Optimierte Arbeitsabläufe

Der Maschinenhersteller Doppstadt hat die AK-Baureihe weiterentwickelt. Die schnelllaufenden Zerkleinerer sollen künftig optimierte Arbeitsabläufe ermöglichen. Für Altholzaufbereiter gibt es eine zusätzliche Ausrüstungsoption.

Doppstadt rüstet mobile Shredder auf


Ab Oktober bringt das Umwelttechnikunternehmen Doppstadt überarbeitete Versionen seiner mobilen Shredderlösungen auf den Markt. Der AK-Baureihe erhält laut Hersteller zusätzliche Features, mehr Leistung und wird um andere Varianten erweitert.

So fahren dem Unternehmen zufolge der EcoPower-Zerkleinerer AK 560 und der AK 635 mit technischen Updates und neuer Heckbandoption auf. Der AK 635 werde serienmäßig mit acht Meter langem Heckband ausgeliefert, der AK 560 könne mit einem sechs Meter langen Heckband ausgestattet werden. Laut Unternehmen ergeben sich damit neue Abwurfhöhen von über vier beziehungsweise fünf Metern.

Die neuen Abwurfhöhen sollen wiederum den Kunden die Arbeitsabläufe optimieren helfen. „Die Übergabe des zerkleinerten Materials in nachfolgende Maschinen oder Container wird einfacher und Schüttkegel müssen seltener abgeräumt werden“, erklärt Doppstadt. Denn das Volumen ließe sich um bis zu einem Viertel erweitern. Die Austragsbänder sind hydraulisch ein- und ausklappbar, so das Unternehmen weiter. In Transportstellung verändert sich die Fahrzeuglänge gegenüber den kürzeren Bändern kaum.


AK_560_Heckbandvergleich

Heckband-Vergleich AK 560; Foto: Doppstadt

Als neue Variante wird es den AK 560 EcoPower künftig als Zwei- oder Dreiachser geben. Der AK 635 EcoPower kann als Kettenfahrzeug oder Sattelauflieger geordert werden. „Die Sattelauflieger und Anhängerfahrgestelle haben eine Straßenzulassung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde, das Kettenfahrzeug verfügt über zwei Fahrgeschwindigkeiten“, heißt es seitens des Herstellers. Alle Maschinen würden mit MTU/Mercedes-Benz-Motoren angetrieben, welche die gesetzlich geforderte Abgasnorm Euromot IV/ Tier 4 final erfüllen.

Für Altholzaufbereiter bietet Doppstadt für alle Modellen der AK- und DZ-Baureihe ab Oktober als zusätzliche Ausrüstungsoption einen Heckkorb an. Dieser ist in verschiedenen Maschenweiten erhältlich und soll die Homogenität des Endprodukts erhöhen. „Der Korb ist störstoffresistent, schont das Unterband, da Störstoffe nicht mehr direkt darauf prallen können, und minimiert die Gefahr von Unterbandverstopfern.“

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