Neues Modell von Komptech

Der Anlagenhersteller Komptech will mit dem neuen Multistar S3 den Einstieg in die professionelle Sternsiebtechnik ermöglichen. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von Kompost über Grünschnitt, Rinde und Hackschnitzel bis hin zu vorzerkleinertem Altholz.

Einsteigermodell für Sternsieb-Technik


Das neue Modell Multistar S3 ist laut Komptech für die Anforderungen der unteren und mittleren Leistungsklasse konzipiert. Ausgestattet sei die Anlage mit einem bis zu 3,5 Kubikmeter großen Bunker, einem Grobsieb von 2,1 Quadratmetern und einem Feinsieb von 3,9 Quadratmetern Siebfläche. Bei „Volllast“ erreiche der S3 einen Durchsatz bis zu 100 Kubikmeter pro Stunde.

Wie der österreichisch-deutsche Anlagenhersteller hervorhebt, befinden sich im Bereich des Antriebs Blechverkleidungen mit großen Wartungstüren. An den übrigen Stellen sorge eine gewichtssparende Verkleidung aus robuster LKW-Plane sowohl für einen Schutz vor Verschmutzung als auch für ein unverwechselbares Maschinendesign. Nach Aufrollen der Plane bestehe freier Zugang zu allen übrigen Komponenten.

Komptech
Komptech

Außerdem biete der Aufbau auf einem Hakenliftmodul die nötige Mobilität für einen überbetrieblichen Einsatz. Generell reichen die Einsatzmöglichkeiten für den S3 von Kompost über Grünschnitt, Rinde und Hackschnitzel bis hin zu vorzerkleinertem Altholz. Optional seien nahezu alle Features der Oberklasse verfügbar: Windsichtung am Mittelkorn, Siebdeckvariationen, Umschaltung von drei auf zwei Fraktionen oder Bunkererhöhungen.

Am Siebdeck selbst sorge das patentierte Cleanstar-System für eine einfache und effektive Selbstreinigung. So blieben Durchsatzleistung und Trennschärfe auch bei unterschiedlicher Materialbeschaffenheit erhalten, versichert Komptech. Über das Display kann die gewünschte Körnung eingestellt werden. Der Antrieb aller Komponenten erfolgt elektrisch, der Strom kommt vom entweder Netz oder vom eingebauten Dieselgenerator.

Mehr zum Thema
Neuer Roboter entleert Lebensmittelgläser in Sekundenschnelle
Kreislaufwirtschaft: Neues Zentrum in der Lausitz