Neuer Schrottplatz

Mit dem neuen Schrottplatz in Chemnitz will TSR den Grundstein für weiteres Wachstum legen. Der neue Platz umfasst 2,3 Hektar. Nicht nur Industriekunden sollen angesprochen werden, sondern auch Privatleute.

TSR eröffnet Niederlassung in Chemnitz


Der Metallrecycler TSR hat seine neue Niederlassung in Chemnitz eröffnet. Auf dem rund 2,3 Hektar großen Gelände hat das Unternehmen neben einem Verwaltungs- und Sozialgebäude für die Mitarbeiter auch eine rund 2.000 Quadratmeter große Halle zur Lagerung von Schrotten für Gießereien errichtet. Zur schnellen Abwicklung bei der Schrottannahme wurden zwei 50 Tonnen-Waagen aufgebaut. Auch die gesamte Abwasserentsorgung samt 400 Kubikmeter großem Rückhaltebecken wurde neu installiert.

Wie hoch die Gesamttonnage ist, die TSR in Chemnitz behandelt kann, wollte das Unternehmen nicht mitteilen. Die Gesamtmenge teile sich in etwa zur Hälfte auf Stahlschrott und zur anderen Hälfte auf NE-Metallschrott auf, heißt es lediglich. Insgesamt hat TSR nach eigenen Angaben 3,5 Millionen Euro in den neuen Standort investiert.

„Mit diesem Standort hier in Chemnitz haben wir den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt“, so Bernd Fleschenberg, COO bei TSR. „Dieses Projekt zeigt, dass wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten notwendige Veränderungen vorantreiben, um so das Schrottgeschäft im südlichen Sachsen und darüber hinaus auszubauen.“

Neben dem Ausbau des bestehenden Geschäfts werde die deutlich zentralere Lage auch die Gewinnung neuer Kunden erleichtern, hofft TSR. Zukünftig werde der Chemnitzer Standort Ansprechpartner für Auftraggeber aus der Industrie, Gewerbetreibende und Privatleute sein, die ihr Altmetall entsorgen möchten. Darüber hinaus verfüge die Niederlassung über einen Gleisanschluss, der perspektivisch effiziente und umweltverträgliche Transporte ermöglicht.

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