Zweijährige Vorbereitungszeit zum Umweltassessor

Die NRW-Umweltverwaltung bildet aus: Bis zum 10. Juli 2014 sucht das Umweltministerium bis zu 25 engagierte Referendarinnen und Referendare, die in einem zweijährigen Vorbereitungsdienst zur Umweltassessorin und zum Umweltassessoren ausgebildet werden.

Umweltministerium NRW sucht Referendare


Nach der Ausbildung sollen die Umweltassessoren Aufgaben in der staatlichen Umweltverwaltung übernehmen. Mögliche Arbeitgeber sind aber auch andere Institutionen, wie Wasser- und Abfallverbände, der kommunale Bereich oder die Wirtschaft. Ausbildungsbehörden sind die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster.

Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen nach Angaben des Umweltministeriums die Aufgabengebiete Immissionsschutz, Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Bodenschutz. Die Referendarinnen und Referendare lernen unter anderem, umweltrelevante Anlagen zu überwachen, Genehmigungen zu erteilen, Bürgerbeschwerden zu bearbeiten, Grundlagendaten zu erheben und zu sammeln und Unternehmen oder Betreiber zu beraten.

Voraussetzungen für Bewerberinnen und Bewerber ist ein abgeschlossenes ingenieur- oder naturwissenschaftliches Studium an einer technischen Hochschule oder Universität oder ein akkreditierter Masterabschlusses an einer Fachhochschule. Vorrangig berücksichtigt werden Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Bauingenieurwesen, Chemietechnik, Hydrogeologie, Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Ver- und Entsorgungsingenieurwesen. Einstellungstermin ist der 1. Oktober dieses Jahres. Die Referendarinnen und Referendare werden als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf eingestellt

Mehr zum Thema