EU-Ausschreibungen

RSB Bioverwertung Hochfranken entsorgt im Kreis Hof, Sita Süd in Landau und Veolia in Rostock: Die neuesten Ergebnisse von EU-Ausschreibungen im Überblick.

Wer hat welchen Auftrag erhalten?


  • Die A. Siemer-Entsorgungs GmbH in Vechta hat den Auftrag für die Abfuhr von Restmüll, Biomüll und Sperrmüll im niedersächsischen Landkreis Vechta erhalten. Der Auftrag umfasst die Abfuhr von Restmüll im vierwöchigen Turnus und von Biomüll im zweiwöchigen Turnus. Bei beiden Abfuhren soll ein Ident-System verwendet werden. Für Biomüll ist teilweise der Einsatz eines Störstoffdetektionssystems vorgegeben.
  • Für die Übernahme und Verwertung des Bioabfallalls aus der Biotonne in der Stadt und im bayerischen Landkreis Hof sowie dem Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge ist künftig die RSB Bioverwertung Hochfranken GmbH aus Rehau zuständig. Für die Behandlung ist ein hochwertiges Vergärungsverfahren vorgeschrieben. Der Auftrag umfasst auch die Verwertung/Vermarktung der Erzeugnisse sowie die Entsorgung aller anfallenden Reststoffe.
  • Den Auftrag für die Leerung von Restabfallbehältern (Abfälle zur Beseitigung) im Stadtgebiet von Landau (Rheinland-Pfalz) ging an die Sita Süd GmbH. Der Auftrag umfasst die Leerung der Behälter in den Wochen der Monate Juni bis einschließlich die letzte Woche September für die Jahre 2014 und 2015.
  • Die Einsammlung und Verwertung von Papierabfällen in der Hansestadt Rostock übernimmt ab dem Jahr 2015 die Veolia Umweltservice Nord GmbH. Im Auftrag enthalten ist die Einsammlung und Verwertung von Papierabfällen im Holsystem (ca. 10.203 Tonnen pro Jahr) und im Bringsystem (ca. 1.601 Tonne pro Jahr) einschließlich Behältergestellung und -aufstellung im Zeitraum von 2015 bis 2018.
  • Für die Vermarktung von Papier, Pappe und Kartonagen (PPK) aus der hessischen Kreisstadt Dietzenbach und der Stadt Langen ist die Compass Wertstoffmanagement GmbH aus Neu-Isenburg verantwortlich.
  • Die Verwertung von Altpapier (PPK) aus dem rheinland-pfälzischen Landkreis Altenkirchen übernimmt die Nord-Westdeutsche Papierrohstoff GmbH & Co. KG aus Mayen. Der Auftrag umfasst ausschließlich den kommunalen Anteil des Altpapiers exklusive der lizenzierten Verpackungsabfälle.
  • Den Auftrag für das Einsammeln und die Entsorgung von gefährlichen Abfällen aus dem niedersächsischen Landkreis Harburg ab dem Jahr 2015 hat die Remondis Industrie Service GmbH&Co KG erhalten. Erfasst werden die Abfälle aus privaten Haushalten, öffentlichen Einrichtungen und Gewerbebetrieben, für die der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger entsorgungspflichtig ist.
  • Die Entsorgung von Sperrmüll aus der Stadt und dem Kreis Lüneburg übernimmt die Buhck GmbH & Co. KG aus Wiershop. Die zu entsorgende Menge wird mit rund 5.000 Tonnen angegeben.
  • Für die Verwertung inkl. Transport von Aushubmaterial Z 0 bis > Z 2 in München zeichnet die Huber Gebrüder Bodenrecycling GmbH aus Neuried verantwortlich. Das Material stammt aus verschiedenen Baumaßnahmen im Tiefbau.

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