Was sonst noch passiert

+++ Zwaaneveld wird COO bei van Gansewinkel +++ ifo Geschäftsklimaindex fällt im Mai +++ Veranstalter sind mit Messe Schüttgut und Recyclingtechnik zufrieden +++ Alle Kurznachrichten vom 19. bis 23. Mai 2014 finden Sie frei zugänglich hier.

Kurznachrichten: 19. bis 23. Mai 2014


Freitag, 23. Mai 2014:

  • van Gansewinkel
    van Gansewinkel

    Marc Zwaaneveld (53) wird zum 26. Mai die Position des COO für den Bereich Abfallsammlung beim niederländischen Entsorger van Gansewinke übernehmen. Er wird damit dem Vorstand unter dem Vorsitz von CEO Cees van Gent angehören. Weiteres Vorstandsmitglied ist CFO Joost Sliepenbeek. Zwaaneveld war zuvor CFO und Vice-Chairman von Sita Belenux und Deutschland.

  • Die Veranstalter der Messe Schüttgut und Recyclingtechnik sind zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Messe. Insgesamt sind 393 Aussteller in Dortmund vertreten gewesen, heißt es. Die Messe fand in diesem Jahr vom 21. bis 22. Mai und damit eine Woche nach der IFAT statt. Im kommenden Jahr wird die Messe am 4. und 5. November stattfinden. Veranstaltungsort wird erneut Dortmund sein.
  • Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Mai auf 110,4 Punkte gefallen, von 111,2 im Vormonat. Die Unternehmen blicken etwas weniger optimistisch auf den weiteren Geschäftsverlauf. Die deutsche Wirtschaft legt laut ifo eine Verschnaufpause ein. Auch im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindex auf hohem Niveau etwas gesunken. Die Bewertung der aktuellen Lage hat sich zwar minimal verbessert. Jedoch blicken die Industriefirmen etwas weniger optimistisch auf den zukünftigen Geschäftsverlauf. Vom Export werden weiterhin verstärkt Impulse erwartet.
  • Seit dem heutigen Freitag können Fischer aus Cuxhaven den auf See gefischten Müll entsorgen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Dafür sorgt das Projekt „Fishing for Litter„, das vom Land Niedersachsen und dem NABU gemeinsam mit den niedersächsischen Küstenfischern organisiert wird. Mit Cuxhaven nimmt der inzwischen neunte Hafen an dem Meeresschutz-Projekt teil. An der gesamten Nord- und Ostseeküste beteiligen sich seit heute nun mehr als 75 Fischer.

Dienstag, 20. Mai 2014:

  • Der Stahl- und Metallrecycler TSR Recycling präsentiert sich mit einem neuen Logo. Die Optik ist an die rot-weißen Farben und das Auftreten des Mutterkonzerns Remondis angepasst. Nach dem Zukauf eines weiteren Anteils von 20 Prozent im März dieses Jahres hält Remondis nunmehr 80 Prozent der Anteile von TSR. Die übrigen 20 Prozent hält das Unternehmen Alfa Acciai. TSR sei innerhalb der Remondis-Gruppe die Gesellschaft, in der langfristig alle Schrott- und Metallaktivitäten gebündelt werden, betont der Metallrecycler.
  • Die Interseroh Dienstleistungs GmbH hat unter www.ecoservice24.de ein bundesweites Entsorgungsportal auf den Markt gebracht. Der neue Service eignet sich besonders für Handwerksunternehmen, die über das Portal diverse Entsorgungsleistungen bequem bestellen könnten, teilt Interseroh mit. Kunden hätten eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Liefer- und Abholtermine. Die Abholung der Behälter erfolge entweder zu dem Termin, der bei der Bestellung vereinbart wurde, oder flexibel, wenn die Behälter voll sind.
  • Zukünftig sollen deutlich weniger Abfallmengen ins Meer gelangen als bisher. Dieses Ziel verfolgen die regionalen Aktionspläne der Meeresschutz-Übereinkommen gegen Meeresmüll für die Nord- und die Ostsee sowie das Mittelmeer. Allein in der Nordsee sollen sich 600.000 Kubikmeter Abfälle befinden. Insgesamt werden die Abfallmengen in den Meeren auf über 100 Millionen Tonnen geschätzt. Etwa Dreiviertel davon bestehen laut UBA aus Kunststoffen. Jährlich kommen bis zu 6,4 Millionen Tonnen hinzu. Um die Vermüllung einzudämmen, empfiehlt das Umweltbundesamt, eine Bezahlpflicht für Plastiktüten einzuführen.
  • Das Online-Portal Containerbestellung24.de ist nun auch als mobile Version erreichbar. Nach Angaben der Betreiber benutzten in diesem Jahr schon 19,7 Prozent der Besucher ein Smartphone und 9,7 Prozent ein Tablet. „Ihnen bieten wir zukünftig einen optimalen Komfort beim Bestellen der Container, wie bereits schon den Nutzern von Desktop-Computern“, sagt Dirk Opdenplatz, Geschäftsführer des Portals.

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