Start zum 1. Januar 2015

Mit 6 Branchenlösungen geht die Reclay Group am 1. Januar an den Start. Die Rücknahmesysteme seien eine anfallstellenspezifische und kostengünstige Alternative zur Beteiligung an einem dualen System, betont Reclay.

Reclay bietet weiterhin Branchenlösungen an


Die Reclay Group bietet auch nach Inkrafttreten der 7. Novelle der Verpackungsverordnung Branchenlösungen für ihre Kunden an. „Damit werden ebenfalls jene Verkaufsverpackungen, die nicht bei einem dualen System lizenziert sind, rechtskonform erfasst und verwertet“, erklärt das Unternehmen.

Pünktlich zum 1. Januar 2015 wird die Curanus GmbH, eine Tochtergesellschaft der Reclay Group, mit ihren branchenbezogenen Rücknahmestrukturen an den Start gehen. Alle Branchenlösungen seien fristgerecht zum 30. November 2014 bei den zuständigen obersten Landesbehörden angezeigt worden, betont Reclay. Insgesamt zählen 6 Branchenlösungen zum Portfolio von Curanus:

  • Reclay-Food
  • Reclay-Care
  • Reclay-Construction
  • Reclay-Business Services
  • Reclay-Automotive
  • Reclay-Green

Mit der Branchenlösung Reclay-Care werde die Reclay Group eine deutschlandweite Rücknahmelösung für Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen anbieten, heißt es seitens des Unternehmens. Dafür seien bereits Verträge mit mehr als 800 Einrichtungen abgeschlossen worden. Bundesweit stehen den Angaben zufolge etwa 220 Entsorgungspartner mit 650 Niederlassungen zur Sicherstellung der Dienstleistung zur Verfügung.

„Mit der fristgerechten Anzeige von ‚Reclay Care‘ als Branchenlösung sind wir auf dem besten Weg, unseren Kunden aus dem Bereich Pharma und Medizinprodukte eine anfallstellenspezifische und kostengünstige Alternative zur Beteiligung an einem dualen System anzubieten“, erklärt Raffael A. Fruscio, geschäftsführender Gesellschafter der Reclay Group.

Mehr zum Thema
Recycelbar und kompostierbar: Chipstüte aus Papier
KI sortiert Kunststoffe für Lebensmittel­verpackungen
Erstes deutsches Unternehmen für Schiffsrecycling
Verpackungsmüll: Warum bayerische Kommunen weiterhin auf das Bringsystem setzen
So sollen die To-go-Mehrwegangebote endlich wirken
Circular Economy: München hat die meisten Start-ups
Voestalpine will Buderus Edelstahl verkaufen
Wertstofftonne: Karlsruher hadern mit privatem Entsorger
EU-Länder unterstützen Verpackungs­verordnung