Strenge Auflagen

kostenpflichtig
Nach einem Großbrand Anfang Juni hatte das Landratsamt der Firma Koslow die Betriebsgenehmigung entzogen. Nun kann der Recycler den Betrieb wieder aufnehmen – aber nur teilweise und unter strengen Auflagen. Die Liste der geforderten Maßnahmen ist lang.

Recycling-Firma Koslow darf wieder arbeiten – aber nur teilweise

|

Ab dem heutigen Mittwoch (19. Juni) kann der Metallrecycler Iwan Koslow GmbH & Co.KG in Wörth an der Isar die Arbeit wieder aufnehmen. Wie das Landratsamt Landshut mitteilt, habe die Behörde eine Teilfreigabe des Betriebs erteilt. Damit verbunden sind strenge Auflagen, die der Recycler sofort beziehungsweise so schnell wie möglich zu erfüllen hat. Im Mittelpunkt steht vor allem die Brandschutz-Vorsorge. Ab sofort hat die Recycling-Firma zu gewährleisten, dass die Erstbehandlung s
Mehr zum Thema
Grüne Revolution im Aluminium-Schmelzofen?
Wasserstoff statt Erdgas

Grüne Revolution im Aluminium-Schmelzofen?

kostenpflichtig
Wasserstoff statt Erdgas: Ein Praxistest in einem Aluminium-Schmelzofen zeigt, dass die Umstellung gute Ergebnisse liefert. Noch besser sind die Resultate mit dem Oxyfuel-Verfahren.

Thyssenkrupp Stahl: Hoffnung für das Kreuztaler Werk
Stahlindustrie

Thyssenkrupp Stahl: Hoffnung für das Kreuztaler Werk

kostenpflichtig
Die Stahlsparte von Thyssenkrupp hat viel Tradition, für das Ruhrgebiet ist das Unternehmen weiterhin wichtig. Doch die Stahlfirma steht unter Druck, Tausende Jobs sollen wegfallen. Wie geht es weiter?

Premiere in Deutschland: EWD erhält Zulassung für Schiffsrecycling
Seehafen Emden

Premiere in Deutschland: EWD erhält Zulassung für Schiffsrecycling

Ein Jahr dauerte das Genehmigungsverfahren, jetzt kann es losgehen. Als erstes Unternehmen in Deutschland hat die Emder Firma EWD Benli Recycling die Genehmigung zum Schiffsrecycling erhalten. Auch der Rückbau von Industrieanlagen ist geplant.

Silizium-Solarmodule

Neue Recyclinganlage für Solarmodule in Magdeburg

Solarmodule bestehen aus einer Vielzahl wertvoller Rohstoffe. Ein Unternehmen in Sachsen-Anhalt will sie alle zurückgewinnen – mithilfe eines thermomechanischen Verfahrens.

Remanufacturing

Premiere: Erster wiederaufbereiteter LED-Scheinwerfer Europas

Anlasser, Lichtmaschinen, Kupplungen – das Angebot an wiederaufbereiteten Kfz-Ersatzteilen wächst. Jetzt nimmt Stellantis den ersten aufbereiteten LED-Scheinwerfer ins Sortiment auf. Auch ein aufbereitetes Display wird es künftig geben.

Stahlkonzern

Salzgitter beendet Übernahmegespräche mit TSR und Papenburg

Ein Angebot von 18,50 Euro je Aktie stand im Raum, doch nun bleibt Salzgitter eigenständig. Der Stahlkonzern hat die Übernahmegespräche mit den Bieterfirmen GP Günter Papenburg und TSR Recycling beendet. Strittig war vor allem der Unternehmenswert.

Neues Sammelangebot

Recycling von Tennisbällen: Decathlon kooperiert mit Start-up

kostenpflichtig
Aus alten Tennisbällen werden wieder neue: Mithilfe eines neuen Verfahrens können die Bälle nun recycelt werden. Bei Decathlon startet jetzt eine Sammelaktion.

200 Einsatzkräfte

Großbrand in Pariser Recyclingfirma

Im Abfallbunker einer Recyclingfirma in Paris bricht ein Feuer aus. Die Feuerwehr hat Mühe, die Flammen zu ersticken. Eine riesige, dunkle Rauchwolke zieht über die französische Hauptstadt.

Sekundärrohstoffe

Audi führt digitales Materialkonto für Recyclingmaterial ein

Mehr Recycling, mehr Resilienz: Audi hat ein Rückführungskonzept für Stahlschrott entwickelt. Das aufbereitete Material wird einem Digitalkonto gutgeschrieben, auf das die Zulieferer des Autobauers zugreifen können.

Grüner Stahl

Thyssenkrupp: Neue Direktreduktionsanlage verzögert sich

kostenpflichtig
Thyssenkrupp Steel baut für 3 Milliarden Euro eine neue Anlage zur CO2-armen Stahlerzeugung. Doch die Inbetriebnahme verzögert sich. Der Umbau des Konzerns geht derweil weiter – auch im Top-Management.

Metallrecycling

KI-Lösung sorgt für reine Aluminiumknetfraktionen

Eine neue Technologie verspricht bessere Ergebnisse beim Recycling von Aluminiumschrott: So können auch niedrig legierte Gusslegierungen vom Knetgut getrennt werden. Eine KI-Lösung macht es möglich.

Salzhaltige Abwässer

Entsorgung von K+S-Abwässern bleibt ein Problem

Wohin mit den salzhaltigen Abwässern der Kaliindustrie im thüringisch-hessischen Grenzgebiet? Eine lange diskutierte Variante hat sich nun zerschlagen.