Faserabfälle

kostenpflichtig
Wegen einer möglichen Schadstoffbelastung durch die Verarbeitung gefährlicher Mineralfasern wurde die Firma Woolrec 2012 stillgelegt. Seit fast zwei Jahren versucht das Gießener Landgericht, die Vorgänge aufzuklären. Nun hat die Staatsanwaltschaft ihre Strafforderung gestellt.

Woolrec-Prozess: Staatsanwaltschaft fordert Geldstrafen


Sieben Jahre nach der Schließung der umstrittenen Mineralfaserfirma Woolrec hat die Staatsanwaltschaft Geldstrafen gegen den ehemaligen Geschäftsführer und einen Gutachter gefordert. Wegen vorsätzlich unerlaubten Umgangs mit Abfällen solle der frühere Geschäftsführer 21.000 Euro (600 Tagessätze zu 35 Euro) zahlen, beantragte die Anklagebehörde am Mittwoch im Gießener Landgericht. Der Gutachter solle wegen Beihilfe zu einer Strafe von 58.500 Euro verurteilt werden. Die Summe er

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