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Interview

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In diesem Jahr wird die Sortcycle GmbH mit der Verwertung von Mischkunststoffen beginnen. Im Interview erklärt Geschäftsführer Sascha Schuh, welche Pläne er für die Verwertungsanlage in Sachsen verfolgt und wie die gesellschaftliche Meinung die Absatzchancen der Endprodukte beeinflusst.

„Wir werden nicht auf Halde produzieren“

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Die zur Ascon Resource Management Holding gehörende Sortcycle GmbH hat im Januar 2019 die Kunststoffverwertungsanlage im sächsischen Großrückerswalde übernommen. Seither hat Sortcycle die Kapazität der Anlage auf 6.000 Tonnen PET ausgebaut. Im Mittelpunkt steht die Produktion von klaren und bunten PET-Flakes vornehmlich aus Getränkeflaschen aus den USA und Kanada. Für 2020 ist der Bau einer weiteren Mahllinie für PET und Polyolefine geplant. Geschäftsführer von Sort
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Sortierprozess

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In Schweden wurde die erste europäische Sortieranlage zertifiziert, die Kunststoffabfälle so sortiert, dass sie nachweislich für den sensiblen Lebensmittelkontakt wiederverwendet werden dürfen. Swedish Plastic Recycling fordert zur Nachahmung auf.

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Staatliche Förderung

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Die Kunststoffrecyclingbranche kämpft um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Ob sie vom geplanten Industriestrompreis profitieren kann, hängt an bürokratischen Details und am EU-Beihilferecht. Die Recycler hoffen nun auf Berlin – und auf Brüssel.

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Die Kunststoffrecycler leiden unter den aktuellen Marktbedingungen. Auf der Herbsttagung des Weltrecyclingverbands BIR sprechen sie sich Mut zu. Und sie machen einen „Hauptschuldigen“ für die schwierige Lage aus.

Verpackungsverordnung

EU-Nachfrage nach Recyclingkunststoffen wird massiv steigen

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Eine neue Studie zeigt, wie stark die Nachfrage der EU nach recycelten Kunststoffen wachsen wird. Treiber ist die neue EU-Verpackungsverordnung. Doch klar ist: Auch China wird deutlich mehr Kunststoffrezyklate liefern.

Kunststoffrecycling

Chemisches Recycling: Welche Anlagen es in Europa gibt

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Das chemische Recycling von Kunststoffen gilt als Hoffnungsträger für die Kreislaufwirtschaft. Eine neue Datenerhebung zeigt jedoch: Zahlreiche Projekte scheitern, die realen Kapazitäten bleiben weit hinter den Plänen zurück.

Shredderleichtfraktion

Eine Unterbodenverkleidung aus Kunststoffrezyklat

Ein Industriebündnis hat einen Weg gefunden, aus der schwer recycelbaren Shredderleichtfraktion ein Kunststoffrezyklat für die Automobilindustrie herzustellen. Das Ergebnis ist eine Unterbodenverkleidung mit einem deutlich geringeren CO2-Fußabdruck.

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Fensterrecycling zeigt leicht nach oben

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In jedem Altfahrzeug stecken rund 200 Kilogramm Kunststoff, die bislang meist verbrannt werden. Der Chemiekonzern BASF hat zwei Verfahren entwickelt, um diese Materialien im Kreislauf zu halten. Die CO2-Einsparungen seien signifikant.

Pilotprojekt

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Auch Porsche beschäftigt sich mit dem chemischen Recycling. Ein Pilotprojekt mit BASF ist jüngst abgeschlossen worden. Das Ergebnis ist ein neues Porsche-Lenkrad aus Kunststoffrezyklat.

Mikrobielle Verwertung

Forscher verwandeln Styroporabfälle in Nylon

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Wissenschaftler haben Polystyrol in einen Grundstoff für die Herstellung von Nylon umgewandelt. Sie nutzen dafür Bakterien. Der neue Grundstoff habe dieselben Eigenschaften wie Material aus Erdöl.

Langzeitschäden

Wie Plastik die Gesundheit von Kindern bedroht

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Eine umfassende Auswertung Hunderter Studien zeigt erhebliche Gesundheitsrisiken durch Chemikalien in Kunststoffen – mit Folgen bis ins Erwachsenenalter. Experten fordern drastische Einschränkungen. Doch die Politik zögert.