Abfälle in der Donau

kostenpflichtig
Die Gitterstäbe in Wasserkraftanlagen sollen die Turbinen schützen. In der Praxis dienen sie aber auch als Auffangvorrichtung für zahlreiche Abfälle. In einem Verbundprojekt wurde für das bayerische Donaugebiet erstmals untersucht, wie viele Kunststoffabfälle dort hängen bleiben.

Wasserkraftanlagen werden ungewollt zum Entsorger


In den Rechen von Wasserkraftanlagen verfangen sich zahlreiche Abfälle, die die Betreiber meist auf eigene Rechnung entsorgen. Das ist gut für die Gewässer, bietet aber auch für Forscher einen Einblick, welche Abfallmengen in den Flüssen und Seen landen. In einer Studie im Rahmen des Verbundprojektes „MicBin – Mikroplastik in Binnengewässern“ haben Wissenschaftler die Abfälle aus den Gewässern im bayerischen Donaugebiet untersucht. In ihren Hochrechnungen kommen die Autor
Mehr zum Thema
Pommesgabel als Vorreiter: Plastikfreie Alternative für Festivalgastronomie
Chemisches Recycling: GreenDot und Agilyx wollen kooperieren
Ein Meer aus Müll: Unterwegs am „dreckigsten Fluss der Welt“
Plastic Credits – ein trügerisches Versprechen?