CO2-Einsparung

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Eine neue Rezeptur zur Herstellung von Beton macht es möglich, große Mengen CO2 einzusparen. Außerdem kann der Verschnitt von Faserbetonplatten halbiert werden. Entwickelt hat das Verfahren der Faserbetonhersteller Rieder.

Pilotprojekt: Zement wird teilweise durch Hüttensandmehle ersetzt


Beton wird in seiner einfachsten Form aus Wasser, Sand, Kies sowie Zement als Bindemittel produziert. Die Herstellung des Bindemittels Zement ist allerdings mit einem hohen Energieeinsatz verbunden, bei dem große Mengen CO2 freigesetzt werden. Doch möglicherweise geht es auch anders.

Die Firma Rieder Faserbeton-Elemente aus Kolbermoor in Bayern hat nämlich eine neuartige Betonrezeptur entwickelt, die Zement teilweise durch nahezu CO2-freie Hüttensandmehle

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