Nach der Explosion

kostenpflichtig
Im August 2020 explodierten im Beiruter Hafen 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat. Ganze Stadtteile wurden in Schutt und Asche gelegt. Mit der Entsorgung der Gefahrstoffe wurde ein Unternehmen aus Deutschland beauftragt.

Wie eine deutsche Firma die Chemikalien-Abfälle aus Beirut entsorgt


Mit Chemikalien kennt sich Michael Wentler aus. Wenn es hochgiftige Stoffe zu bergen gibt, dann kümmert sich der Ingenieur für Umwelt- und Entsorgungstechnik mit seiner Firma Höppner darum. So wie derzeit im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut. Doch was Wentler hier vorgefunden hat, war für den Fachmann eine „furchtbare Situation“, wie er sie bei der Lagerung von Gefahrgut noch nie erlebt hat.

Wentler watet an diesem Tag in dicken Stiefeln über matschige Erde, die r

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