CO2-Abscheidung

kostenpflichtig
Das Klimaschutzpotenzial einer CO2-Abscheidung bei der thermischen Abfallverwertung ist groß. Das zeigen aktuelle Berechnungen von Wissenschaftlern. Doch bislang wird das Potenzial nicht ausgeschöpft. Projekte gibt es nur vereinzelt.

Die MVA als Negativemissions­anlage

|

Thermische Abfallverwertungsanlagen erfüllen bislang drei Funktionen: Sie entsorgen nicht verwertbaren Abfall, dienen als Schadstoffsenke und sie generieren Fernwärme und Elektrizität. Künftig könnte noch eine vierte Funktion dazukommen: MVA mit CO2-Abscheidung könnten dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck von Europas Industrie und Gesellschaft zu reduzieren. Zu dieser Schlussfolgerung kommen Wissenschaftler der ETH Zürich in einer
Mehr zum Thema
MVA-Betreiber erwarten gute Geschäfte
Branchenumfrage

MVA-Betreiber erwarten gute Geschäfte

Die Stimmung in der europäischen Müllverbrennungsbranche bleibt gut. Offenbar profitieren die Anlagenbetreiber von bestehenden Kapazitätsengpässen. Diese könnten sich durch PFAS-belastete Abfälle noch verstärken.

Wie KI auf dem Schrottplatz hilft
Künstliche Intelligenz

Wie KI auf dem Schrottplatz hilft

kostenpflichtig
Metallrecycler kämpfen mit verheerenden Bränden durch Lithium-Ionen-Batterien und verunreinigten Materialqualitäten. Auf der BIR-Konferenz in Bangkok zeigten Experten, wie die Künstliche Intelligenz zur Lösung werden kann. Und dass sie sich schnell rechnet.

Lohnt sich die Gasifizierung von Biomasse und SLF?
Chemisches Recycling

Lohnt sich die Gasifizierung von Biomasse und SLF?

kostenpflichtig
Ein neues Verfahren könnte das chemische Recycling von Autoshredderrückständen ermöglichen. Der Weg dorthin führt über die gemeinsame Vergasung mit Biomasse. Eine Untersuchung zeigt nun, wie viel CO2 dieses Verfahren einspart.

Neue Anlage für das Recycling von Gießereisand
Stuttgarter Hafen

Neue Anlage für das Recycling von Gießereisand

kostenpflichtig
Eine neue Anlage im Stuttgarter Neckarhafen bereitet gebrauchten Gießereisand auf. Das spart 90 Prozent Neusand, enorme Transportwege und 70 Prozent Energie. Dahinter steckt ein Joint Venture zweier Mittelständler, das bundesweit expandieren will.

R-Rhenania-Verfahren

Neue Anlage startet mit Phosphorrecycling

Ein neues Verfahren macht aus 50.000 Tonnen Klärschlamm 15.000 Tonnen hochwirksamen Dünger. Die Technologie basiert auf einer Entwicklung der Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) und wird nun erstmals großtechnisch umgesetzt.

Chemisches Recycling

So lassen sich Polyamide aus Altfahrzeugen recyceln

kostenpflichtig
In jedem Altfahrzeug stecken rund 200 Kilogramm Kunststoff, die bislang meist verbrannt werden. Der Chemiekonzern BASF hat zwei Verfahren entwickelt, um diese Materialien im Kreislauf zu halten. Die CO2-Einsparungen seien signifikant.

Chemischer Prozess

So werden Spanplatten vollständig recycelbar

Alte Möbel und Bauteile aus Holz landen meist in der Verbrennung. Ein neues chemisches Verfahren des Fraunhofer-Instituts IAP könnte das ändern. Es ermöglicht erstmals, Spanplatten zu 100 Prozent wiederzuverwerten.

Neues Verfahren

Forscher fischen teures Gallium direkt aus Abwasser

kostenpflichtig
Forscher in Freiberg nutzen spezielle Moleküle, um wertvolles Gallium aus den Abwässern der Halbleiterproduktion zu fischen. Das Verfahren verspricht, einen kritischen Rohstoff im Kreislauf zu führen. Nun soll es skaliert werden.

Nassregenerierungsanlage

Stuttgarter Anlage recycelt Sand aus Gießereien

kostenpflichtig
Nach Wasser ist Sand die am häufigsten genutzte Ressource der Welt – noch vor Erdöl. In Stuttgart will ein Unternehmen den Rohstoff im Kreislauf halten. Dafür ist nun eine Nassregenerierungsanlage in Betrieb gegangen.

Pilotprojekt

Wie aus Shredderrückständen ein neues Lenkrad entsteht

kostenpflichtig
Auch Porsche beschäftigt sich mit dem chemischen Recycling. Ein Pilotprojekt mit BASF ist jüngst abgeschlossen worden. Das Ergebnis ist ein neues Porsche-Lenkrad aus Kunststoffrezyklat.

Mikrobielle Verwertung

Forscher verwandeln Styroporabfälle in Nylon

kostenpflichtig
Wissenschaftler haben Polystyrol in einen Grundstoff für die Herstellung von Nylon umgewandelt. Sie nutzen dafür Bakterien. Der neue Grundstoff habe dieselben Eigenschaften wie Material aus Erdöl.

Nachhaltiges Bauen

Bauen mit Pappe: Neuer Werkstoff ersetzt Beton

kostenpflichtig
Australische Ingenieure haben einen Stampflehm aus Pappe und Erde entwickelt. Der neue Werkstoff kommt vollständig ohne Zement aus. Er hat noch weitere Vorteile.