Entsorgungsstandards

kostenpflichtig
Die Deutsche Umwelthilfe nimmt weiterhin die Kühlgerätehersteller Miele, Bosch, Liebherr und Electrolux ins Visier. Der Vorwurf: Die Hersteller sorgen nicht dafür, dass europäische Entsorgungsstandards eingehalten werden.

„Die Situation beim Kühlgeräterecycling erinnert an Diesel-Gate“

|

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ihre Kritik gegenüber führenden Kühlgeräteherstellern in Deutschland erneuert. Die Hersteller Miele, Bosch, Liebherr und Electrolux würden zwar die Entsorgung alter Kühlgeräte nach europäischen Entsorgungsstandards (EN 50625-2-3 und CLC/TS 50625-3-4) versprechen, aber hierfür keine zweifelsfreien Nachweise vorlegen. Da sie als Hersteller verantwortlich für die Entsorgung seien, sollten sie für die Entsorgung der Kühlgeräte ausschließlich

Mehr zum Thema
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Umweltschutz

Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat

kostenpflichtig
Bis 2030 will Apple seine Wertschöpfungskette klimaneutral gestalten. Mit dem verstärkten Einsatz von recyceltem Kobalt hat der Konzern weitere Schritte unternommen. Kupfer für bestimmte Anwendungen stammt bereits vollständig aus Recyclingquellen.

Einweg-E-Zigarette mit abnehmbarem Akku
Struktur aus Wellpappe

Einweg-E-Zigarette mit abnehmbarem Akku

kostenpflichtig
Eine E-Zigarette, die nach Gebrauch in fünf Teile zerlegt werden kann: Ein Hersteller hat den Prototyp eines Einweg-Vapegerätes vorgestellt. Der Benutzer kann den Akku selbst herausnehmen und separat entsorgen.

iPhone-Reparatur: Apple lässt gebrauchte Originalteile zu 
Längere Lebensdauer

iPhone-Reparatur: Apple lässt gebrauchte Originalteile zu 

kostenpflichtig
Apple will künftig gebrauchte Originalteile für die Reparatur von iPhones zulassen. Damit sollen Reparaturdienstleister unterstützt werden. Apple betont aber: Reparierbarkeit ist nicht grundsätzlich das Ziel.

Forschungsprojekt

Künstliche Intelligenz soll Elektroaltgeräte analysieren

Viele Elektroaltgeräte könnten wiederverwendet werden, wenn sie nicht als Schüttgut gesammelt und dabei beschädigt würden. Künstliche Intelligenz soll hier Abhilfe schaffen. Sie soll bereits am Anfang der Entsorgungskette eingesetzt werden.

Weltweites Aufkommen

UN-Bericht: Die Welt produziert Jahr für Jahr mehr Elektroschrott

kostenpflichtig
Das Aufkommen an Elektronikschrott steigt unaufhaltsam – im Jahr 2022 um 82 Prozent gegenüber 2010. Das Recycling kann damit nicht Schritt halten. Die weltweite Quote fällt mager aus.

Vorläufige Zahlen

Elektroschrott: Sammelquote geht noch weiter zurück

Vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Sammelquote für E-Schrott im Jahr 2022 nochmals gefallen ist. Sie liegt nun bei 32 Prozent – vorgeschrieben sind 65 Prozent.

Umfrage

Smartphone-Trend: Immer mehr Deutsche halten länger an ihren Geräten fest

Eine neue Umfrage zeigt, dass Verbraucher ihre Smartphones immer länger nutzen. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.

Elektronik in Kleidung

Smarte Textilien: Kommt das Wachstum wirklich?

kostenpflichtig
Mit einem Wisch über den Ärmel ans Handy gehen oder mit dem Sportshirt die Leistung messen: Intelligente Textilien finden immer mehr Einsatzgebiete. Die Wachstumsprognosen sind gut. Doch werden sie sich bewahrheiten?

POP-Verordnung

Grenzwerte für PBDE: Die Diskussion geht weiter

kostenpflichtig
Das Ringen um Grenzwerte für PBDE in Abfällen geht weiter. Die EU-Kommission hat neue Vorschläge für Grenzwerte in Recyclingprodukten vorgelegt. Elektronikschrottrecycler stehen unter Druck.

Informationspflichten

Rücknahme von Elektroschrott: „Das ist ein katastrophales Ergebnis“

Ein Test der Deutschen Umwelthilfe zeigt: Viele Onlinehändler missachten offenbar die Rücknahmepflicht für Elektroschrott. Der Umweltverband geht gegen zahlreiche Händler juristisch vor.

Neue Gebühren

Stiftung ear erhöht Quartalsgebühr

Seit Jahresbeginn gelten neue Gebühren für die ear-Dienstleistungen nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz und dem Batteriegesetz. Die Quartalsgebühr wurde angehoben. Damit sollen Informationskampagnen finanziert werden.

Neue Sortieranlage

KI und 530 Sensoren helfen beim Sortieren von E-Schrott

kostenpflichtig
Der Schweizer E-Schrott-Recycler Immark hat eine neue Sortieranlage in Betrieb genommen. Sie soll die landesweit größte Anlage sein – und die erste, in der ein Ballistik-Separator das Sortieren von Elektronikschrott übernimmt.