Wasserstoff statt Kohle

kostenpflichtig
Ein schwedisches Joint-Venture will den weltweit ersten industriellen Prozess zur CO2-freien Stahlproduktion etablieren. Das Ziel: Bis 2035 soll die Stahlproduktion in Schweden komplett mithilfe von Wasserstoff erfolgen. Erste Kunden haben den „grünen Stahl“ schon getestet.

„Grüner“ Stahl: Schweden will zum Vorreiter werden


Schweden will bis 2045 die CO2-Emissionen auf null senken. Und damit der erste komplett fossilfreie Staat der Welt werden. Dieses Ziel hat die Regierung in ihrer Initiative „Fossilfritt Sverige“ vorgegeben. Damit die Dekarbonisierung auch in der CO2-intensiven Stahlindustrie gelingt, steckt das Land fast 50 Millionen Euro in ein Gemeinschaftsprojekt, das Stahl mit fossilfreiem Strom und Wasserstoff herstellen will.

Hydrogen Breakthrough Ironmaking Tec

Mehr zum Thema
Recycelbar und kompostierbar: Chipstüte aus Papier
Fragen und Antworten zum PET-Markt in Europa
So lassen sich Lederreste upcyceln
Erster technischer Leitfaden zum EU-Batteriepass
CO2-Abscheidung: Heidelberg Materials erhält 500 Millionen Dollar
Recycling von Solarmodulen: Jetzt auch für Silber
Northvolt startet Bau der Batteriefabrik in Heide
Die ersten Schokoriegel in Papierverpackung
Elektrofahrzeuge, Kreislaufwirtschaft und erneuerbare Energien: Wie weit ist Mercedes schon?
Nur rund ein Viertel der Kunststoffe in Europa wird recycelt
Textilien färben ohne Färbeprozess
Regierung in Sachsen beschließt Förderung der Kreislaufwirtschaft