Premiere im Erzgebirge

kostenpflichtig
Noch sind Batteriezüge in Deutschland nicht zugelassen. Doch das soll sich ändern. Im Vergleich zu Wasserstoffantrieben haben batteriebetriebene Züge entscheidende Vorteile.

Batteriezüge als Ersatz für Dieseltriebwagen


Mit 60 bis 70 Kilometern pro Stunde steuert Bernd Neumann seinen Zug bei der Premierenfahrt im Erzgebirge. Am Vormittag ist er in Chemnitz gestartet. In Flöha hat der Zug den Stromabnehmer eingezogen, seither bezieht er die Energie aus den Batterien auf dem Dach. Etwa die Hälfte der Akkuladung wird für den etwa 17 Kilometer langen Abschnitt bergauf bis nach Zschopau gebraucht.

Batteriezüge wie dieser sollen künftig klimaschädliche Dieselmotoren auf Strecken ohne Obe

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