Digitales Wasserzeichen

kostenpflichtig
Digitale Wasserzeichen auf Verpackungen sollen nicht nur die Abfallsortierung vereinfachen, sondern auch Verbraucher informieren. Jetzt gibt es erstmals eine Datenbank mit allen Informationen, die im digitalen Wasserzeichen gespeichert werden – verfügbar gemacht über eine Cloudlösung oder via App.

„Im Prinzip kann man das auch als Produktpass bezeichnen“

|

In digitale Wasserzeichen setzt die Circular Economy große Hoffnung. Nicht weniger als „HolyGrail“ – also „heiliger Gral“ – nennt sich etwa ein internationales Forschungsprojekt zur Anwendung der unsichtbaren Markierungen auf Verpackungen, die das Sortieren deutlich verbessern sollen. Mehr als 120 Unternehmen haben sich dem Projekt mittlerweile angeschlossen, erst vor wenigen Tagen wurden Test

Mehr zum Thema
Wie eine Kreislaufwirtschaft für landwirtschaftliche Reststoffe entstehen kann
Bioökonomie

Wie eine Kreislaufwirtschaft für landwirtschaftliche Reststoffe entstehen kann

kostenpflichtig
Landwirtschaftliche Nebenprodukte können in vielen Fällen zu hochwertigen Produkten weiterverarbeitet werden. Zwei neue Instrumente sollen nun helfen, dieses Potenzial zu erschließen – und landwirtschaftlichen Betrieben neue Geschäftsmodelle aufzeigen.

EEW und Tricera energy bauen Batteriespeicher
Portfolioerweiterung

EEW und Tricera energy bauen Batteriespeicher

Sie sollen überschüssigen Ökostrom speichern und bei Flaute wieder ins Netz einspeisen: Große Batteriespeicher spielen eine Schlüsselrolle bei der Energiewende. Jetzt steigt auch der MVA-Betreiber EEW in das Geschäft ein.

Salzgitter beendet Übernahmegespräche mit TSR und Papenburg
Stahlkonzern

Salzgitter beendet Übernahmegespräche mit TSR und Papenburg

Ein Angebot von 18,50 Euro je Aktie stand im Raum, doch nun bleibt Salzgitter eigenständig. Der Stahlkonzern hat die Übernahmegespräche mit den Bieterfirmen GP Günter Papenburg und TSR Recycling beendet. Strittig war vor allem der Unternehmenswert.

Künftige Bundesregierung

Stimmen zum Koalitionsvertrag

Aufbruchsignal oder Rückschritt? Der Koalitionsvertrag von Union und SPD löst ein geteiltes Echo aus. Hier einige Reaktionen.

Kunststoffpellets

Neue EU-Regeln für weniger Mikroplastik in der Umwelt

kostenpflichtig
Kunststoffpellets verschmutzen europäische Gewässer in alarmierendem Ausmaß. Jetzt hat sich die EU auf ein umfassendes Maßnahmenpaket geeinigt. Geplant sind neue Dokumentationspflichten und ein neues Kennzeichnungssystem.

Induktion

Neue Recycling-Methode für Gummi-Metall-Verbindungen entwickelt

Ein neues Verfahren kann Gummi-Metall-Verbindungen sauber trennen. Dafür werden die Werkstücke über Induktion erhitzt. Danach können beide Materialien weiter verwendet werden.

Automobilindustrie

Projekt zum CFK-Recycling startet

kostenpflichtig
CFK-Bauteile lassen sich nur schwer recyceln. Jetzt starten Industriepartner und Wissenschaftler einen neuen Versuch. Das Ziel sind zirkuläre Prozesse, die nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich tragfähig sind.

Kunststoffrecycling

Vom Plastikmüll zum 3D-Druck

Polypropylen aus Post-Consumer-Abfällen: Fraunhofer-Forscher haben Kunststoffabfälle für den 3D-Druck nutzbar gemacht. Erste Bauteile sind bereits gedruckt.

Umweltbewertung

Wirklich grün oder Greenwashing? Neue Methode bewertet Geschäftsprozesse ganzheitlich

kostenpflichtig
Energieverbrauch und CO2-Emissionen – darauf konzentrieren sich viele Unternehmen bei der Nachhaltigkeitsbewertung. Andere Aspekte bleiben oft außen vor. Eine neue Methode macht es anders – sie verspricht eine ganzheitliche Umweltbewertung.

Dauermagnete

Für einen besseren Materialkreislauf bei Hochleistungsmagneten

kostenpflichtig
Das Recycling von Dauermagneten erweist sich in der Praxis als schwierig. Einfacher könnte es mit einem Verfahren gehen, bei dem die chemischen Elemente zu Pulver verarbeitet werden. Das Ziel sind nachhaltige Hochleistungsmagnete.

Lokale Pyrolyse

Carbonfaser-Recycling: Neues Verfahren spart Energie und Kosten

kostenpflichtig
Ein neues Verfahren zum Recycling von Carbonfaser-Verbundwerkstoffen ermöglicht die Rückgewinnung endloser Carbonfasern – ohne Einbußen bei der Materialqualität. Das Verfahren habe nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche.

Grüner Stahl

Thyssenkrupp: Neue Direktreduktionsanlage verzögert sich

kostenpflichtig
Thyssenkrupp Steel baut für 3 Milliarden Euro eine neue Anlage zur CO2-armen Stahlerzeugung. Doch die Inbetriebnahme verzögert sich. Der Umbau des Konzerns geht derweil weiter – auch im Top-Management.