Eisenreduktion

kostenpflichtig
Deutsche Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um Roheisen aus der Stahlwerksschlacke zurückzugewinnen. Dabei entsteht ein Bindemittel, dass in der Zementindustrie verwendet werden könnte. Das würde nicht nur Rohstoffe sparen, sondern auch CO2.

Forscher wollen Roheisen aus Stahlwerksschlacke zurückgewinnen


Stahlwerksschlacken werden heutzutage fast vollständig verwertet. Was jedoch ungenutzt bleibt, ist das in der Schlacke gebundene Eisen. Und das ist nicht wenig, enthält die Schlacke doch rund 30 Prozent Eisenoxid. Allein in Deutschland könnten sich jedes Jahr 600.000 Tonnen an Roheisen zurückgewinnen lassen. Das würde gleichzeitig den Import von 900.000 Tonnen Eisenerz überflüssig machen.

Um das Potenzial zu heben, haben Wissenschaftler der Bundesanstalt für Materialforschu

Mehr zum Thema
Reju plant erstes Textilrecyclingzentrum im industriellen Maßstab
Fortum startet Recyclingservice für Elektroauto-Batterien
Murat Bayram neuer Präsident des VDM
Tübingen führt Mehrwegboxen für Pizza ein
Neue Recyclingmethode nutzt Altfett, um Silber zu recyceln
Sekundärrohstoffe für Österreich: „Wir brauchen eine fairen Wettbewerb
Stahlwerke setzen mehr Schrott ein
Neues Center für Kreislaufwirtschaft eröffnet
Wie gewinnt man die kritischen Rohstoffe aus Elektrolyseuren zurück?
Stahlwerke Riesa eröffnen Elektro-Walzwerk
Neues Siegel für Recyclingfähigkeit
Toxikologe fordert rasche Munitionsbergung aus Ostsee