Statt Ölbefeuerung

kostenpflichtig
Tierische Hinterlassenschaften gibt es in Zoos jede Menge. In Großbritannien werden sie genutzt, um damit Gebäude zu beheizen. Die Idee soll dem Zoo helfen, kohlenstoffneutral zu werden.

Zoo heizt mit Tierfäkalien


Aus Kot gewinnt ein britischer Zoo künftig zwar kein Gold, aber dafür Energie. Die Fäkalien gefährdeter Tierparkbewohner wie Grevyzebra, Säbelantilope und Somali-Wildesel würden genutzt, um das Tropenhaus und andere große Gebäude zu heizen, teilte der Marwell Zoo im südenglischen Winchester am Freitag mit.

„Unsere weltweit erste Initiative nutzt die Kraft von Zoo Poo“, schreibt der Tierpark. „Poo“ ist ein umgangssprachliches englisches Wort für „Kot“. Die

Mehr zum Thema
Biogasbranche: „Vom Deutschlandtempo keine Spur“
Wie Müllfahrzeuge zu Datensammlern werden
Chemisches Recycling von PU-Schaum: „Ein sehr energieeffizenter Prozess“
TotalEnergies baut neue Kunststoff­recyclinganlage
Freiberg plant Campus für Ressourcen­technologie
Studie: Europäer sind zu oft der Chemikalie BPA ausgesetzt