Pilotprojekt

kostenpflichtig
Tenside findet man in jedem Haushalt und in allen möglichen Alltagsprodukten. Sie dienen dazu, Dinge sauber machen. Sie selbst bestehen aus fossilem Kohlenstoff. Ein Konzern will das ändern – und setzt für ein Waschmittel erstmals recyceltes CO2 ein.

CO2: Raus aus dem Schornstein, rein ins Waschmittel


Ein Leben ohne Tenside? Das wäre schon recht gewöhnungsbedürftig. Ohne sie blieben Haare fettig, Gesichtscreme wäre wirkungslos, Geschirr würde nicht wirklich sauber und frisch gewaschene Wäsche wäre nicht fleckenlos sauber. Ihr Nachteil: In vielen Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln werden synthetische Tenside verwendet, die aus fossilen Kohlenstoffquellen hergestellt werden.

Unilever will nun versuchen, Tenside herzustellen, die aus abgeschiedenem Kohlenstoff aus indu

Mehr zum Thema
Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie
Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung
EU-Parlament stimmt Ökodesign-Verordnung zu
Remanufacturing: Smarte Roboter sorgen für Inspektion und Demontage
Strabag erweitert Portfolio um ökologische Dämmstoffe
Alpina führt digitalen Produktpass ein
Schott will den Kreislauf weiter schließen
Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
„CO2 wird künftig ein knappes Gut sein“
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Neste testet Pyrolyseöl aus Altreifen
Was versteht man unter „klimaneutral“?