Grüner Stahl
kostenpflichtigIn Niedersachsen versuchen sich vier Unternehmen an der Dekarbonisierung der Stahlindustrie. Ihr Ziel: Die Herstellung von Stahl, ohne dass CO2 entsteht. Mit dabei ist der Energiekonzern RWE.
Wasserdampf statt CO2
Das Zeitalter des „Klimastahls“ bricht an: Mehr und mehr Stahlkonzerne und Start-ups probieren sich an Stahl beziehungsweise Vorprodukten wie Eisenschwamm, die mit erneuerbarem Wasserstoff statt mit Koks und Kohle produziert werden. Jüngstes Beispiel ist ein Demonstrationsprojekt einer grünen Wasserstoff-Direktreduktionsanlage in Niedersachsen.
Bei der Direktreduktion wird Eisenerz mithilfe von Wasserstoff reduziert. Dabei reagiert der Wasserstoff mit dem Sauerstoff im Eisene