Weniger Klimaemissionen

kostenpflichtig
Getränkeverpackungen, die mehr klimaschädliche Emissionen verursachen als andere, sollten höher besteuert werden, fordert der NABU. Profitieren würden davon Mehrwegflaschen - und solche Verpackungen, die Recyclingmaterial verwenden.

„Wir brauchen eine Umweltsteuer auf Getränke­verpackungen“


Mehr als 4,3 Millionen Tonnen klimarelevante Emissionen verursacht die Herstellung von Getränkeverpackungen jedes Jahr, rechnet der Naturschutzbund NABU vor. Je nach Mehrwegquote und Rezyklateinsatz könnten 50 bis 80 Prozent der Emissionen eingespart werden. Um das zu erreichen, müssten umweltschädlichere Einwegverpackungen teurer werden als ökologischere Mehrwegflaschen.

Funktionieren könnte das mithilfe einer „Umweltsteuer“ auf Getränkeverpackungen. „E

320°/re

Mehr zum Thema
Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie
Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung
Remanufacturing: Smarte Roboter sorgen für Inspektion und Demontage
Strabag erweitert Portfolio um ökologische Dämmstoffe
Alpina führt digitalen Produktpass ein
Schott will den Kreislauf weiter schließen
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Neste testet Pyrolyseöl aus Altreifen
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Herstellerverant-wortung: Reconomy mit neuem Service für Textilien
Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an
Einweg-E-Zigarette mit abnehmbarem Akku