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Die Pandemie hat einen neuen Abfallstrom mit sich gebracht: Einwegmasken. Forscher haben in einer Machbarkeitsstudie gezeigt, wie diese nutzbringend verwendet werden könnten - und zwar als Bestandteil von Zementmischungen.

Einwegmasken machen Beton stärker und stabiler


Fasern sind ein idealer Bestandteil für Beton und Mörtel: Sie verbessern deren Eigenschaften und kompensieren die Schwächen. Nur sind die dafür in Frage kommenden Mikrofasern zumeist ein hoher Kostenfaktor bei der Herstellung von Faserbeton. Ein Forscherteam ist nun auf die Idee gekommen, PP-Mikrofasern aus gebrauchten Einwegmasken in Zementbeton zu mischen. Das Ergebnis: Der Beton wird dadurch deutlich stabiler.

In einer in der Fachzeitschrift „Materials Letters“ ver

320°/mk

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