Kunststoffadditive

Wer Kunststoffadditive über BASF bezieht, bekommt jetzt auch Informationen zum Product Carbon Footprint. Damit erhalten Kunden Einblick in die CO2-Emissionen der hergestellten Produkte – von der Rohstoffgewinnung bis hin zum chemischen Endprodukt.

Cradle-to-Gate: BASF bietet Product Carbon Footprint an


Der Chemiekonzern BASF bietet seinen Kunststoffadditivkunden ab sofort Informationen zum Product Carbon Footprint (PCF) verschiedener Antioxidantien und Lichtschutzmittel an. Das sogenannte Cradle-to-Gate PCF umfasst die gesamten Treibhausgasemissionen, die von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung der Vorprodukte bis hin zum chemischen Endprodukt selbst entstehen. Kunden können so nachvollziehen, in welchem Umfang die Kunststoffadditive von BASF zur CO2-Bilanz ihrer Endprodukte beitragen.

„Mit unserer digitalen Lösung schaffen wir durch qualitativ hochwertigen PCFs mehr Transparenz. Dadurch ermöglichen wir unseren Kunden, wiederum die Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen und Aussagen über die Nachhaltigkeit bei der Herstellung kohlenstoffarmer Kunststoffe zu validieren“, sagt Achim Sties, Senior Vice President, Performance Chemicals Europe, BASF. „Wir sind entschlossen, die Nachhaltigkeit von Kunststoffen entlang der gesamten Polymer-Wertschöpfungskette zu erhöhen und gehen als erster Hersteller von Additiven den nächsten Schritt, indem wir eine breite Palette von PCFs auf dem Markt anbieten.“

Die PCFs werden als Premium-Service über ein neues Online-Kundenportal mit dem Namen myPlasticAdditives verfügbar sein. Dabei handelt es sich um eine digitale Lösung, die Zugriff auf eine Datenbank mit Informationen zu Vorschriften, Nachhaltigkeit und technischen Aspekten bietet. Das Online-Portal soll Kunden helfen, ihre Effizienz zu steigern und ihre Geschäftsprozesse zu verbessern. Die Registrierung ist unter myPlasticAdditves.basf.com möglich.  

Die ersten verfügbaren Berechnungen umfassen Produkte aus dem Irganox-, Tinuvin- und Chimassorb-Portfolio, weitere Produkte sollen folgen. Die Kunststoffadditiv-PCFs sind Teil des BASF-VALERAS-Portfolios.


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