Gipsrecycling

kostenpflichtig
Umweltverbände schlagen Alarm: Im Südharz soll Gips abgebaut werden, um den Wegfall von REA-Gips zu kompensieren. Besser wäre ein stärkerer Einsatz von Recyclinggips und die Erschließung weiterer Sekundärgipsquellen, mahnen die Umweltschützer. Andere Länder seien da weiter.

„Jämmerliche 5 Prozent“


Den Stein ins Rollen brachte offenbar die Firma Knauf. Der Gipsproduzent führt nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) derzeit Gespräche mit Politik und Verwaltung in Sachsen-Anhalt, um die Erlaubnis für Probebohrungen im Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz zu erhalten. Die Umwelthilfe reagiert mit Unverständnis. „Es ist völlig inakzeptabel, dass über den Abbau von Gips in weltweit einzigartigen Naturlandschaften wie dem Südharzer Gipskarstgebiet diskutiert wird,



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