Auto-Verbundstoffe

kostenpflichtig
Eine neue Recyclingmethode extrahiert Kohlenstofffasern aus Verbundstoffen. Die ursprüngliche Länge und Festigkeit sollen dabei nicht verloren gehen. Und: Die Endlosfasern sollen zudem kostengünstig sein.

Geschlossener Kreislauf für Kohlenstofffasern


Viele der herkömmlichen Recyclingtechnologien für kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) aus High-Tech-Bauteilen haben einen Nachteil: Beim Recycling werden die Kohlenstofffasern zerkleinert. Dadurch werden sie qualitativ schlechter und weniger haltbar und damit auch ungeeignet für Hochleistungsanwendungen. Das Technologieunternehmen Asahi Kasei hat nun eine Recyclingmethode entwickelt, die solche Nachteile vermeiden will.

Dabei dreht es sich in erster Linie um das Recycling von Kohlenstofffasern aus Verbundstoff

320°/mk

Mehr zum Thema
So soll ein Kunststoff den Biomüll sauberer machen
Streit um Kosten für Abwasserreinigung geht vor EU-Gericht
Zirkuläre Geschäftsmodelle sind noch die Ausnahme
Transformation der Stahlindustrie: Wird hochwertiger Schrott zum Engpass?
Volvo-Limousine ES90 kommt mit Recyclingmaterial
Die unsichtbare Bremse der Kreislaufwirtschaft
Ruß und Silica: So will Continental fossile Rohstoffe ersetzen
3D-Karte zeigt Deutschlands Materiallager in Gebäuden
Europaparlament legt Position zur Altfahrzeugverordnung fest
Nachhaltige Lösungsmittel: Chemie aus Orangenschalen und Speiseöl
Wie Zuckerrüben Einwegplastik ersetzen sollen
Wenn aus Holzfasern ein Hightech-Schaum wird