Produktlinie „PureSoft“

Der Hygienepapierhersteller Wepa hat einen neuen Herstellungsprozess entwickelt. Genutzt wird dafür 100 Prozent recycelter Karton und Kartonage. Die Folge: Der ökologische Fußabdruck ist im Vergleich zu Hygienepapier aus Frischfasern deutlich kleiner.

Wepa bringt Hygienepapier aus recyceltem Karton auf den Markt


Ab sofort ist für den B2B-Markt die Produktlinie „PureSoft“ der Wepa-Marke Satino erhältlich. Das Hygienepapier beruht auf einem neuen Herstellungsprozess unter Verwendung von 100 Prozent recyceltem Karton und Kartonage. „Das ungebleichte Papier ist trotz der Recyclingstoffe eines der weichsten naturfarbenen Papiere auf dem Markt, hochwertig verarbeitet, äußerst saugfähig und dermatologisch sicher in allen Anwendungsbereichen – vom Handtuch- und Toilettenpapier bis hin zur Küchenrolle“, erklärt Wepa.

Wie es heißt, ermögliche das von Wepa entwickelte Herstellungsverfahren, Hygienepapier mit besonderem Weichheitsgrad zu produzieren. Damit verbunden sei außerdem ein bis zu 70 Prozent kleinerer ökologischer Fußabdruck im Vergleich zu Hygienepapier aus Frischfasern.

Wepa-Sortiment recycelter Hygienepapiere (Foto: Wepa)

„Unser Verfahren zur Erschließung neuer Altpapierqualitäten ist das Ergebnis intensiver Forschung und fortschrittlicher Papiertechnologie und ein großer Meilenstein für die Nachhaltigkeitsziele von Wepa“, sagt  Patrick Schumacher, Geschäftsführer Business Development and Marketing bei Wepa Professional. PureSoft sei eines der weichsten naturfarbenen Papiere auf dem Markt. „Damit möchten wir Vorbehalte gegenüber recycelten Hygienepapieren vollständig ausräumen“, so Schumacher.


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Die Entwicklung des neuen Verfahren sei Teil der Nachhaltigkeitsstrategie, erklärt Wepa. Bis zum Jahr 2030 will das Unternehmen den Anteil von Recyclingfasern und alternativen Fasern im Rohstoffmix auf mindestens 60 Prozent erhöhen und damit den ökologischen Fußabdruck der verwendeten Fasern um mindestens 25 Prozent verbessern.

320°/re

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