Depolymerisation

kostenpflichtig
Mikrowellen als Turbo-Boost: Mit elektromagnetischen Wellen könnten Verfahren zum chemischen Recycling von Kunststoffen schneller und energieeffizienter werden – und das bei einer hohen Ausbeute. Das wird jetzt auch für Produktionsabfälle aus Polyamid 66 getestet.

Von Polyamid bis Polyester: Recycling in der Mikrowelle


Polyamid 66 gilt als wahrer Alleskönner unter synthetischen Werkstoffen: Der Kunststoff ist aus vielen Alltagsgegenständen nicht mehr wegzudenken, ebenso wenig wie aus der Medizintechnik. Wegen seiner Festigkeit und Steifigkeit sowie seiner Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln ist dieser Werkstoff vor allem für die Elektronik- und Autoindustrie interessant. Für PA 66 gibt es mittlerweile auch eine Reihe an Recyclingverfahren – von mechanischen bis hin zu chemischen. Nur dauern sie lang und sind zudem auch noch sehr energiehungrig und damit teuer.

Mit Mikrowellen könnte der ganze Prozess der Depolymerisation wesentlich schneller und auch billiger gehen, glaubt der japanische Technologiekon

320°/mk

Mehr zum Thema
Neue Anlage nutzt CO2 zur Herstellung von Carbonaten
Wie aus Bergbauschlamm neue Wertstoffe entstehen
Outokumpu will Biokohlenstoff aus Altholz herstellen
Kabinett verabschiedet Kreislaufwirtschaftsstrategie
Entsorgungswirtschaft stellt zehn Forderungen an Bundesregierung
IFAT nur noch 4 Tage
Betonrohre aus Hochofenschlacke: So geht es ohne Zement
„Wir haben nicht das erreicht, wofür wir gekommen sind“
Continental erhöht Recyclinganteil in der Reifenproduktion
BMW plant Kompetenzzentrum für Batteriezellrecycling
Wie beeinflusst Plastik die Biodiversität und den Klimawandel?
Ein Fahrradhelm aus biobasiertem Kunststoff