Refurbishment

kostenpflichtig
Die Aufbereitung von gebrauchten Elektronikgeräten ist umweltfreundlicher als die Neuproduktion – so viel steht fest. Wie groß die Einsparungen tatsächlich sind, hat die Fraunhofer Forschungsgesellschaft untersucht. Herausgekommen sind beträchtliche Werte.

So umweltfreundlich sind wieder­aufbereitete Elektronikgeräte


Bei der Neuproduktion eines Elektronikartikels entstehen 80 Prozent des CO2-Ausstoßes in der Produktionsphase. Für das Apple iPhone 11 sind das 56,9 Kilogramm CO2. Durch das Refurbishment, also die professionelle Wiederaufbereitung desselben Modells, werden dagegen nur 2,8 Kilogramm pro Gerät ausgestoßen. Das zeigen Berechnungen der Fraunhofer Forschungsgesellschaft und des Online-Marktplatzes für gebrauchte Elektronikgeräte,

320°/re

Mehr zum Thema
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Herstellerverantwortung: Reconomy mit neuem Service für Textilien
Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an
Einweg-E-Zigarette mit abnehmbarem Akku
Kreislaufwirtschaft: Deutschland und China vereinbaren Aktionsplan
Alternative Papiersorten: Wie gut sind die Top Ten wirklich?
Decathlon-Marktplatz stärkt Angebot an gebrauchten Sportprodukten
iPhone-Reparatur: Apple lässt gebrauchte Originalteile zu 
Weniger Verpackung bei Amazon: „Wir nutzen maschinelles Lernen“
Was natürliche Dämmstoffe leisten können – und was nicht
Kataster in Heidelberg umfasst bereits 466.000 Tonnen Baumaterial