Mehr Umweltschutz

kostenpflichtig
Die Mehrheit der EU-Abgeordneten hat am Donnerstag für das neue Lieferketten-Gesetz gestimmt. Die Industrie warnt vor einem „unkalkulierbaren Haftungsrisiko“. Und auch die Entsorgungswirtschaft ist unzufrieden.

EU-Parlament verabschiedet Lieferketten-Gesetz


Unternehmen in der EU sollen nach dem Willen des Europaparlaments künftig strenger darauf achten, dass ihre Produkte im Einklang mit Menschenrechten und Umweltschutz hergestellt werden. 366 Abgeordnete befürworteten am Donnerstag das geplante EU-Lieferkettengesetz in Brüssel, mit dem große Firmen entlang ihrer globalen Lieferketten für den Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in die Pflicht genommen werden sollen. Wie das Parlament weiter mitteilte, stimmten 225 Abgeordnete dagegen, 38 enthielten sich.

Der Richtlinienentwurf sieht unter anderem vor, dass Firmen in der EU für Kinder- oder Zwangsarbeit so

320°/dpa/re

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