Staatliche Beihilfen

kostenpflichtig
In keiner anderen Branche kann Wasserstoff so viel CO2 einsparen wie in der Stahlindustrie. Die Technik ist jedoch teuer – ohne Fördermittel wollte Thyssenkrupp in Duisburg keine neue Anlage bauen. Jetzt hat der Konzern grünes Licht bekommen

Grüner Stahl: Brüssel gibt Gelder für Thyssenkrupp frei


An diesem Donnerstag war es so weit. Die EU-Kommission hat die seit Monaten erwartete Beihilfe-Genehmigung für den Bau der geplanten Direktreduktionsanlage von Thyssenkrupp veröffentlicht. Demnach dürfen die Bundesregierung und das Land Nordrhein-Westfalen den Konzern beim Aufbau einer klimafreundlicheren Grünstahl-Produktion in Duisburg mit bis zu zwei Milliarden Euro unterstützen.

Deutschlands größter Stahlkocher will in Duisburg einen klassischen Hochofen, der viel klimaschädliches Kohlendioxid produziert, durch eine sogenannte Direktreduktionsanlage ersetzen. In der Anlage soll später erneuerbarer Wasserstoff zum Einsatz kommen. Bei

320°/dpa

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