Kreislaufwirtschaft

kostenpflichtig
Chemisch, mechanisch oder enzymatisch: Das Recycling von Kunststoffen wächst bei Covestro zum neuen Geschäftsfeld heran. Was der Konzern vorhat – und welche Technologien er dafür einsetzt.

Wie Covestro das Kunststoffrecycling ausbaut


Die globale Recyclingquote von Plastikmüll fällt aktuell ziemlich mau aus: Nur magere 9 Prozent aller Kunststoffabfälle werden laut einer OECD-Studie weltweit recycelt. Glaubt man den Autoren der Studie, wird in Zukunft alles besser werden. Bis 2050 werden fast 60 Prozent der Kunststoffproduktion durch recycelte Materialien gedeckt, prognostizieren die OECD-Vertreter. Gleichzeitig könnte der Erdölverbrauch um 30 Prozent gesenkt werden.

An die Zukunft des Kunststoffrecyclings glauben inzwischen auch viele Industrieunternehmen, darunter auch der Kunststoffproduzent und Chemiekonzern Covestro. Erst im Mai hatte der Leverkusener Konzern angekün

320°/mk

Mehr zum Thema
Bausektor: Kreislaufwirtschaft ermöglicht 75 Prozent weniger CO2-Emissionen
Fantrikots: Puma steigt auf chemisch recycelten Polyester um
Auszeichnung für nachhaltige Fliesen aus Bauschutt
Miele: „Werden Prinzip der Kreislaufwirtschaft verstärkt umsetzen“
Silikonabfälle: Wie Unternehmen am chemischen Recycling feilen
Welches Potenzial das Schiffsrecycling in Deutschland hat
EU-Parlament und Rat einigen sich auf neue Ökodesign-Richtlinie
Forscher entwickeln PFAS-Filter mit organischen Zusätzen
Leitfaden zur Recycling­fähigkeit von Transport­verpackungen
Zigarettenstummel als Rohstoff für Biodiesel
So geht Circular Economy bei Stellantis
Stimmen zur EU-Verpackungs­verordnung