Konkurrenz aus China

kostenpflichtig
Konkurrenz aus China, hohe Kosten und nun auch noch das abrupte Ende der E-Auto-Förderung: Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen. Experten sehen vor allem fünf Baustellen für das kommende Jahr.

Deutsche Autobauer: „Jetzt müssen wir bei denen abschauen“

|

Die deutsche Automobilindustrie hat schon bessere Zeiten erlebt. Der mühsame Umstieg auf die Elektromobilität, die schwache Konjunktur und nun auch noch das Aus für die staatliche Kaufprämie für Elektroautos. Dazu kommen geopolitische Unsicherheiten. Branchenkenner erwarten ein herausforderndes kommendes Jahr. Hier erklären vier Experten, vor welchen Herausforderungen die deutsche Automobilindust

320°/dpa

Mehr zum Thema
Elektroauto-Boom in China: Wer sind die Gewinner?
Elektromobilität

Elektroauto-Boom in China: Wer sind die Gewinner?

kostenpflichtig
In China wird in diesem Jahr voraussichtlich mehr als die Hälfte aller Neuwagen elektrisch angetrieben. Der Elektroauto-Boom ist das Ergebnis einer konsequenten Industriepolitik der Regierung in Peking. Doch der boomende Markt hat auch eine Kehrseite.

Koalitionsvertrag: Das ist der Passus zur Kreislaufwirtschaft
Künftige Regierung

Koalitionsvertrag: Das ist der Passus zur Kreislaufwirtschaft

Der Koalitionsvertrag der künftigen schwarz-roten Bundesregierung liegt nun offiziell vor. In dem 144 Seiten starken Papier steht auch ein Passus zur Kreislaufwirtschaft. Doch der ist ziemlich überschaubar.

Elektroautos: VW dominiert – Tesla fällt zurück
Markt in Deutschland

Elektroautos: VW dominiert – Tesla fällt zurück

Im ersten Quartal haben sich die Marktanteile bei den Neuzulassungen von Elektroautos in Deutschland deutlich verschoben. Der VW-Konzern liegt mit seinen Marken klar vorne. Nur BMW kann einigermaßen mithalten.

Nutzfahrzeuge

Elektro-Lkw: Gründer übernimmt insolventes Start-up Quantron

Für das insolvente Start-up Quantron gibt es Hoffnung: Firmengründer Andreas Haller wird das Unternehmen in reduzierter Form übernehmen. Quantron startete 2019 mit der Umrüstung von kommunalen Nutzfahrzeugen auf Elektroantriebe.

Elektrofahrräder

Brose beendet E-Bike-Geschäft: Yamaha übernimmt

Brose steigt nach nur einem Jahrzehnt wieder aus dem E-Bike-Geschäft aus. Der Automobilzulieferer verkauft seine Fahrradmotorsparte an Yamaha. Der japanische Konzern will seine Position auf dem europäischen Markt stärken.

Elektromobilität

Daimler Truck will Europas größtes Ladenetz für Elektro-Lkw aufbauen

kostenpflichtig
In Europa besteht ein großes Defizit an Ladepunkten für Elektro-Lkw. Daimler Trucks plant nun den Aufbau eines eigenen Ladenetzes. Es soll halböffentlich sein und anderen Unternehmen zusätzliche Einnahmen ermöglichen.

Neuzulassungen

Elektroautos legen in der EU zu – Tesla steigt ab

Schlechte Nachrichten für Tesla: Die Neuzulassungen des US-Herstellers sind in der EU weiter stark rückläufig. Andere Anbieter können dagegen zulegen.

Güterverkehr

Wirtschaftsexperten favorisieren Elektro-Lkw

Batterie statt Brennstoffzelle: Deutsche und französische Wirtschaftsexperten raten, sich auf batterieelektrische Lkw als Schlüsseltechnologie zu konzentrieren. Der VDA widerspricht.

Europäischer Markt

Batterieproduktion der EU: „Der Aufbau dauert einfach zu lange“

kostenpflichtig
Bis 2030 will sich die EU weitgehend selbst mit Batterien versorgen. Doch wie realistisch ist dieses Ziel? Forscher haben es untersucht. Ihr Ergebnis dämpft die Erwartungen.

Neuer Kleinwagen

„Das letzte Puzzleteil“: VW zeigt Elektroauto für 20.000 Euro

kostenpflichtig
Elektromobilität für alle: VW will ein Einstiegsmodell für 20.000 Euro anbieten. Jetzt hat der Konzern erste Details präsentiert.

Autoindustrie

EU-Kommission will CO2-Vorgaben für Autobauer lockern

Autobauer können vorerst aufatmen: Brüssel will die Fristen für die Einhaltung der CO2-Normen verlängern. Kritiker sprechen von einem „beispiellosen Geschenk“.

Elektromobilität

Umfrage: Fast jedem Zweiten sind Elektroautos zu teuer

Deutsche Autokäufer bevorzugen Elektrofahrzeuge heimischer Hersteller. Fast jeder Vierte würde sich für eine deutsche Marke entscheiden. Doch wie viele sind bereit, dafür auch mehr zu bezahlen?