Niedertemperaturprozess

kostenpflichtig
In Deutschland fehlen Aufbereitungskapazitäten für teerhaltigen Straßenaufbruch. Doch das könnte sich bald ändern. In Nordrhein-Westfalen soll ein neues Recyclingverfahren großtechnisch umgesetzt werden.

Neue Alternative für thermische Behandlung von Straßenaufbruch


Es ist eine unscheinbare Halle in Sulzbach-Rosenberg, in der die Maschinen der Versuchsanlage des Fraunhofer-Instituts Umsicht laufen. Die Anlage mit einer Kapazität von 500 Kilogramm pro Stunde dient als Vorstufe für industrielle Anlagen. Läuft sie wie erhofft, könnte hier die Lösung für ein großes Umweltproblem entstehen: die thermische Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch bei niedrigen Temperaturen.

Jährlich fallen in Deutschland etwa 3,3 Millionen Tonnen dieses gefährlichen Abfalls an. Der Grund: Straßenbeläge enthalten häufig

320°/mk/re

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