CO2-freie Thermoprozesse

kostenpflichtig
Beim Schmelzen von Metallen und Co. wollen Forscher statt klimaschädlichem Erdgas inerte Gase oder Luft einsetzen. Dafür haben sie zwei strombetriebene Heißgasfackeln entwickelt – mit Ökostrom könnten die Prozesse CO2-frei werden.

Aluminium schmelzen mit heißer Luft


Aluminiumgießereien haben einen beträchtlichen CO2-Fußabdruck. Denn um das Rohmaterial in herkömmlichen Tiegelöfen zu schmelzen, werden große Mengen Erdgas benötigt: Um eine Tonne Aluminium auf die erforderliche Temperatur von 740 °C zu bringen, sind rund 100 Kubikmeter Erdgas erforderlich. Pro Tonne Aluminium werden so bei der Verbrennung des Erdgases etwa 185 Kilogramm CO2 freigese

320°/mk

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