Life-Cycle-Assessment

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Wie gelingt eine klimafreundliche Produktion von Schrauben, wenn die CO2-Steuer noch nicht hoch genug ist? Die Antwort lautet: Mithilfe von Recyclingstahl. Das zeigt eine LCA-Ökobilanz.

„Verwendung von Recyclingstahl ist entscheidendster Faktor“


Die „Wahre-Kosten-Aktion“ von Penny hatte es Ende Juli vorgemacht. Eine Woche lang verlangte der Discounter für neun ausgewählte Produkte die „wahren“ Preise – also den Betrag, der unter Berücksichtigung aller bei der Produktion verursachten Umweltschäden berechnet werden müsste. Vom Käse bis zum Wiener Würstchen wurden die Produkte um bis zu 94 Prozent teurer. Bio-Produkte erhielten geringere Aufschläge.

Damit wollte die Handelskette nach eigenen Angaben das Bewusstsein für die Umweltbelastungen durch die Lebensmittelproduktion schärfen und eine Diskussion auch außerhalb der Penny-Kundschaft anstoßen. Viele Kunden hätten die Aktion verstanden und unterstützt, sagte ein Penny-Sprecher. So hätten mehr Menschen zu den betroffenen Produkten gegriffen, als angesichts der hohen Preisaufschläge zu erwarten gewesen sei.

Produktionsprozess ist entscheidend

Eine solche Integration ökologischer und sozialer Folgekosten ist auch bei Industriegütern möglich. Die Hochschule München hat dies in verschiedenen Szenarien am Beis

320°/dpa/hk

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