E-Auto-Batterien

kostenpflichtig
In Deutschland soll eine neue Anlage zur Herstellung von Lithiumhydroxid entstehen. Dahinter steht ein afrikanisches Bergbauunternehmen. 2027 soll es losgehen.

Neue Anlage für Lithiumhydroxid geplant


Längere Lebensdauer, größere Reichweite, kürzere Ladezeiten: Lithiumhydroxid ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Batterieherstellung. In Elektroauto-Batterien sorgt es für Stabilität und Leistung. Außerdem kann es als Zusatzstoff in alkalischen Batterien die elektrische Kapazität um bis zu 15 Prozent steigern. Doch die europäische Industrie hat ein Problem: Fast das gesamte Angebot an Lithiumhydroxid kommt aus China.

Rund 95 Prozent des in Deutschland verwendeten Lithiumhydroxids werden derzeit aus China importiert. Das birgt Risiken für die Versorgungssicherheit – und widerspricht den neuen Vorgaben der Europäischen Union. So schreibt die im Mai in Kraft getretene EU-Verordnung über kritische Rohsto

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