Wettbewerbsdruck

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Die Stahlindustrie in der EU steckt in der Krise: Sinkende Kapazitäten, Arbeitsplatzverluste und der globale Wettbewerb setzen die Hersteller unter Druck. Branchenvertreter warnen vor einem Niedergang.

Europäische Stahlhersteller warnen vor Verlust der Produktion

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Die Gegensätze könnten kaum größer sein: Während China und Indien ihre Stahlproduktion massiv ausbauen, fährt Europa seine Kapazitäten immer weiter zurück. Der jüngste Einschnitt kommt von Thyssenkrupp Steel, Deutschlands größtem Stahlhersteller. Dort sollen 11.000 Stellen abgebaut werden, verbunden mit deutlichen Produktionskürzungen.

Seit 2008 hat die Stahlindustrie in Europa bereits 100.000 Arbeitsplätze verloren. Im vergangenen Jahr wurden in der EU nur noch 126 Millionen Tonnen Stahl produziert – so wenig wie seit Jahrzehnten ni

320°/sr

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