Kabinettsentwurf

kostenpflichtig
Mit der Reform des EEG 2023 will die Bundesregierung die Stromerzeugung aus Biogas effizienter und kostensparender gestalten. Branchenvertreter sind entsetzt. Sie lehnen die Pläne rundweg ab.

EEG-Reform 2023: Was sich für Biogasanlagen ändern soll


Das Bundeskabinett hat am Mittwoch Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 beschlossen, die auf eine Reform der Förderung von Biogasanlagen abzielen. Im Kern soll die Förderung von Biogas stärker auf flexible Betriebsstunden ausgerichtet werden. Darüber hinaus sollen die Maßnahmen auch Einsparungen bringen und das EEG-Konto entlasten.

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) sieht die Reformen als notwendigen Schritt, um Biogasanlagen besser in das Energiesystem zu integrieren. „Nachhaltige Biomasse ist eine begrenzte und wertvolle Ressource, die intelligent eingesetzt werden muss“, heißt es aus

320°/hk

Mehr zum Thema
Bundestag verabschiedet ElektroG
Bundestag ebnet Weg für unterirdische CO2-Speicherung
Gehen Kunststoffrecycler beim Industriestrompreis leer aus?
Strabag testet Wasserstoff-Radlader
Reiche rechnet mit Industriestrompreis ab Januar 2026
Rechnungshof rügt Wasserstoffstrategie als unrealistisch
Neues Altholzkraftwerk liefert grüne Fernwärme
Von der Leyen kündigt Initiative „RESourceEU“ an
Neue Anlage für das Recycling von Gießereisand
Deutscher Umweltpreis für innovatives Verzinkungsverfahren