Elektrostahl

kostenpflichtig
2,3 Milliarden Euro Umsatz, 6.000 Beschäftigte: Die Georgsmarienhütte ist ein bedeutender Stahlproduzent. Doch die hohen Energiekosten stellen die Produktion von Elektrostahl in Frage. Man könne nur noch „ein paar Monate durchhalten“.

„Die strombasierte Stahlerzeugung ist einfach nicht rentabel“


Die Managerin und Miteigentümerin des Stahlkonzerns Georgsmarienhütte, Anne-Marie Großmann, hat angesichts der stark gestiegenen Energiekosten ihre Forderung nach staatlichen Hilfen zur Senkung der Strom- und Gaskosten unterstrichen. So solle die Politik die Entgelte für das Stromübertragungsnetz für energieintensive Unternehmen senken, sagte Großmann bei einer Veranstaltung der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung (WPV) in Düsseldorf. Die Kosten dafür sol

320°/dpa

Mehr zum Thema
Bundestag ebnet Weg für unterirdische CO2-Speicherung
Deutsche Bahn setzt erstmals „grünen“ Stahl ein
Strabag testet Wasserstoff-Radlader
Reiche rechnet mit Industriestrompreis ab Januar 2026
Wie KI auf dem Schrottplatz hilft
Rechnungshof rügt Wasserstoffstrategie als unrealistisch
Neues Altholzkraftwerk liefert grüne Fernwärme
Schwaches Halbjahr für weltweiten Stahlschrottmarkt
Neue Anlage für das Recycling von Gießereisand
Deutscher Umweltpreis für innovatives Verzinkungsverfahren