Kunststoffverpackung
Borealis bringt eine neue Kunststoffverpackung auf den Markt. Das Material besteht aus Polyethylen mit einem Rezyklatanteil von 85 Prozent. Es soll vor allem für Non-Food-Verpackungen wie Stretch- und Schutzfolien eingesetzt werden.
Polyethylen-Verpackung aus 85 Prozent Rezyklat

Der österreichische Chemiekonzern Borealis hat ein neues Polyethylen entwickelt, das zu 85 Prozent aus einem Post-Consumer-Rezyklat (PCR) besteht. Das Material soll vor allem für Non-Food-Verpackungen eingesetzt werden. Zu den wichtigsten Anwendungen zählen Stretchfolien und Stretchhauben sowie Folien für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen und Schutzfolien.
Das neue Produkt mit der Bezeichnung Borcycle M CWT120CL ist ein sogenanntes lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE). Das rLLDPE basiert auf Borcycle M, der mechanischen Recyclingtechnologie von Borealis.
Das neue Verpackungsmaterial eignet sich den Angaben zufolge für Blasfolienanwendungen im Bereich der Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackung. Das Material habe eine „außergewöhnliche Dehnbarkeit, die durch einen geringen Gelgehalt erreicht wird, sowie ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Zähigkeit und Steifigkeit“.