Grüner Stahl

kostenpflichtig
Thyssenkrupp Steel baut für 3 Milliarden Euro eine neue Anlage zur CO2-armen Stahlerzeugung. Doch die Inbetriebnahme verzögert sich. Der Umbau des Konzerns geht derweil weiter – auch im Top-Management.

Thyssenkrupp: Neue Direktreduktionsanlage verzögert sich


Ein Mammutprojekt für den Klimaschutz: Thyssenkrupp Steel, Deutschlands größter Stahlhersteller, investiert mit Unterstützung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen rund drei Milliarden Euro in eine neue Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg. Die Anlage soll den CO2-Ausstoß bei der Stahlproduktion deutlich senken und zwei alte Hochöfen ersetzen. Doch der Weg zur grünen Stahlproduktion ist lang und mit Hindernissen gepflastert.

Ursprünglich sollte die Anlag

320°/dpa/re

Mehr zum Thema
Koalition will CO2-Preis für 2027 stabil halten
„Die Lage der Aluminiumindustrie ist dramatisch“
So soll Aluminiumschrott höchste Anforderungen erfüllen
Dekarbonisierung: Warum es nicht ohne Stahlschrott geht
Bundestag ebnet Weg für unterirdische CO2-Speicherung
Deutsche Bahn setzt erstmals „grünen“ Stahl ein
Strabag testet Wasserstoff-Radlader
Reiche rechnet mit Industriestrompreis ab Januar 2026
Wie KI auf dem Schrottplatz hilft
Rechnungshof rügt Wasserstoffstrategie als unrealistisch