Grüner Stahl
kostenpflichtigThyssenkrupp Steel baut für 3 Milliarden Euro eine neue Anlage zur CO2-armen Stahlerzeugung. Doch die Inbetriebnahme verzögert sich. Der Umbau des Konzerns geht derweil weiter – auch im Top-Management.
Thyssenkrupp: Neue Direktreduktionsanlage verzögert sich
Ein Mammutprojekt für den Klimaschutz: Thyssenkrupp Steel, Deutschlands größter Stahlhersteller, investiert mit Unterstützung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen rund drei Milliarden Euro in eine neue Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg. Die Anlage soll den CO2-Ausstoß bei der Stahlproduktion deutlich senken und zwei alte Hochöfen ersetzen. Doch der Weg zur grünen Stahlproduktion ist lang und mit Hindernissen gepflastert.
Ursprünglich sollte die Anlage End