Bioökonomie

kostenpflichtig
Landwirtschaftliche Nebenprodukte können in vielen Fällen zu hochwertigen Produkten weiterverarbeitet werden. Zwei neue Instrumente sollen nun helfen, dieses Potenzial zu erschließen – und landwirtschaftlichen Betrieben neue Geschäftsmodelle aufzeigen.

Wie eine Kreislaufwirtschaft für landwirtschaftliche Reststoffe entstehen kann


Landwirtschaftliche Nebenprodukte wie Getreidestroh, Spelzen oder Blätter und Stängel von Gemüse fallen in Baden-Württemberg jährlich in großen Mengen an – allein 7,7 Millionen Tonnen in landwirtschaftlichen Betrieben. Hinzu kommen viele weitere Tonnen aus der Verarbeitung von überwiegend Lebensmitteln.

Derzeit werden diese Reststoffe meist in der Tierhaltung eingesetzt oder verbleiben auf den Feldern. Dabei könnte ein Großteil davon zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden, ohne den für die Bodengesundheit wichtigen Humusaufbau zu gefährden. Das Spektrum reicht von Proteinen für die Lebensmittelindustrie bis hin zu Verpackungsmaterial

320°/hk

Mehr zum Thema
Stellantis unternimmt Feldversuch mit HVO100
Mondi stellt auf PE-freie Papierverpackungen um
Forscher gewinnen Lithiumhydroxid – nur mit Strom und Wasser
Neuer Mörtel macht Fliesen recyclingfähig
So soll Aluminiumschrott höchste Anforderungen erfüllen
Dekarbonisierung: Warum es nicht ohne Stahlschrott geht
Unsichtbarer Barcode soll das Textilrecycling fördern
Rotorblätter aus Naturfasern sollen Recyclingproblem lösen
Enzymatisches Recycling: Carbios drängt nach China
Grüner Punkt startet digitale Sortierhilfe
Deutsche Bahn setzt erstmals „grünen“ Stahl ein
So könnten Glaskeramik-Kochfelder recycelt werden