Gefährlicher Abfall

kostenpflichtig
Für die Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch gibt es im Kern nur zwei Optionen: Die thermische Verwertung ist eine davon, doch dafür steht nur eine einzige Anlage zur Verfügung. Das BMU ist sich dessen bewusst und setzt auf eine Marktlösung.

600.000 Tonnen teerhaltiger Straßenaufbruch und nur eine Verbrennungsanlage


Die Entsorgung von teerhaltigem Straßenaufbruch kann sich mitunter als schwierig erweisen. Das gilt insbesondere seit dem Jahr 2013, als der Bundesrechnungshof forderte, keine krebserregenden Schadstoffe mehr in die Straßen des Bundes einzubauen. Das Bundesverkehrsministerium kam seinerzeit der Forderung nach und verfasste ein entsprechendes Rundschreiben. Seither muss der belastete Straßenaufbruch thermisch behandelt werden oder als Deponieersatzbaustoff verwertet werden.

Doch

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