Interview
kostenpflichtigVKU-Geschäftsführer Holger Thärichen über die Tübinger Verpackungssteuer, ihre Schwächen gegenüber den Regelungen aus der EU-Kunststoffrichtlinie und darüber, warum die Verpackungssteuer auf rechtlich wackeligen Beinen stehen könnte.
„Diesen Fehler dürfen wir nicht wiederholen“
Tübingen wird als erste Stadt in Deutschland eine Steuer auf Einwegverpackungen einführen. Wie die Stadtverwaltung Ende Januar beschloss, werden ab kommenden Jahr in Imbissbuden, Bäckereien, Tankstellen und Metzgereien 50 Cent extra für jeden Einweggetränkebehälter sowie für Einweggeschirr und -speiseverpackung verlangt. Für jedes Einwegbesteckset werden zusätzlich 20 Cent fällig. Pro Mahlzeit werden maximal 1,50 Euro kassiert.
Die Stadtverwaltung begründe