Einweg versus Mehrweg

kostenpflichtig
Einweg-Plastikflaschen aus 100 Prozent Recyclingmaterial seien keine umweltfreundliche Alternative zu regionalen Mehrwegflaschen, meint die Deutsche Umwelthilfe. Der Verband fordert eine Abgabe auf Einweg – zusätzlich zum Pfand.

DUH kritisiert „Showprodukte“


Ein Bündnis aus Deutscher Umwelthilfe, Brauereien und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) aufgefordert, Unternehmen zu bestrafen, die sich absichtlich nicht an die gesetzliche Mehrwegquote halten. Als Sanktionsmaßnahme sollte eine Abgabe von 20 Cent zusätzlich zum Pfand auf Einweg-Plastikflaschen sowie Getränkedosen eingeführt werden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch.

Seit dem 1. Januar 2019



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