Zahlen für 2019

kostenpflichtig
Nach Einführung des Dosenpfands galt die Getränkedose als weitgehend abgeschrieben. Doch die aktuelle Entwicklung zeigt: Die Getränkedose ist nach wie vor gefragt.

Erneute Absatzsteigerung für Getränkedosen

|

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland so viele Getränkedosen verkauft, wie seit Einführung des Einwegpfands im Jahr 2003 nicht mehr: 3,9 Milliarden Dosen gingen 2019 über die Ladentheken in der Bundesrepublik, teilen das Forum Getränkedose und der Verband Metal Packaging Europe (MPE) mit. Im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Plus von 10 Prozent.

Die Absatzentwicklung für Getränkedosen zeigt schon seit Jahren nach oben. Vor Einführung des Dosenpfands – im Jahr 2002 

Mehr zum Thema
Tarifstreit bei SRW spitzt sich weiter zu
Arbeitskampf

Tarifstreit bei SRW spitzt sich weiter zu

kostenpflichtig
Zuletzt hatten sich auch 79 Bundestagsabgeordnete für die Beschäftigten des Schrottrecyclers SRW eingesetzt. Doch bisher vergeblich. Was kommt nun?

„Unverpackt trifft immer noch den Nerv der Menschen“
Unverpackt-Läden

„Unverpackt trifft immer noch den Nerv der Menschen“

Ist der Abwärtstrend gestoppt? Experten sehen Unverpackt-Läden wieder im Aufwind. 63 neue Läden sind in Planung.

„Der Getränkekarton hat eine unglaublich schlechte Recyclingbilanz“
Vorwurf der Umwelthilfe

„Der Getränkekarton hat eine unglaublich schlechte Recyclingbilanz“

Neuer Vorwurf der Deutschen Umwelthilfe: Die tatsächliche Recyclingquote für Getränkekartons sei viel niedriger als angegeben. Der Branchenverband FKN verweist auf die jüngste Ökobilanz.

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu
Neue Quoten

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu

Mehr Recycling, weniger Einweg: Das Europäische Parlament hat am Mittwoch die EU-Verpackungsverordnung verabschiedet. Die Verordnung sei eine „echte Chance“, meint Umweltministerin Lemke.

Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
Stahlindustrie

Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl

Wer klimafreundlichen Stahl produziert, soll das künftig auch zeigen können. Dafür gibt es ein neues Kennzeichnungssystem, das eine Skala von A bis E vorsieht. Die Kennzeichnung soll europaweit eingeführt werden.

100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Chain-of-Custody

100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein

kostenpflichtig
Umicore vermarktet recycelte Edelmetalle künftig unter dem Namen Nexyclus. Kunden können zwischen drei Ansätzen und Zertifikaten wählen. Wir stellen sie vor.

Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Umweltschutz

Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat

kostenpflichtig
Bis 2030 will Apple seine Wertschöpfungskette klimaneutral gestalten. Mit dem verstärkten Einsatz von recyceltem Kobalt hat der Konzern weitere Schritte unternommen. Kupfer für bestimmte Anwendungen stammt bereits vollständig aus Recyclingquellen.

Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?
Marktstudie

Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?

kostenpflichtig
Ohne Batterien geht heute nicht mehr viel. Doch den Herstellern könnten mittelfristig die Rohstoffe ausgehen, warnen Experten. Bis 2040 werde der Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien in Europa um das 35-fache steigen.

Batteriepaket der Raumstation ISS schlägt in Wohnhaus ein
Weltraumschrott

Batteriepaket der Raumstation ISS schlägt in Wohnhaus ein

kostenpflichtig
Vor einigen Wochen ist über Mittelamerika ein ausgedientes Batteriepaket der Raumstation ISS verglüht – allerdings nicht vollständig. Ein Metallteil schlug in ein Haus ein. Es durchschlug zwei Stockwerke.

Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an
„Circlear“

Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an

Heraeus erweitert sein Portfolio um Produkte aus 100 Prozent recycelten Edelmetallen. Die Metalle kommen unter dem Markennamen Circlear auf den Markt. Das Angebot umfasst sieben Edelmetalle.

Der längste Streik in der Geschichte der IG Metall
SRW metalfloat

Der längste Streik in der Geschichte der IG Metall

158 Tage dauert der Konflikt beim Schrottrecycler SRW metalfloat bereits. Die Beschäftigten der Scholz-Tochter fordern einen Tarifvertrag. Die Geschäftsführung ist zu Verhandlungen bereit – aber nur ohne Gewerkschaft.

Thyssenkrupp kündigt Abbau von Stahlkapazitäten an
Stahlindustrie

Thyssenkrupp kündigt Abbau von Stahlkapazitäten an

Die Maßnahme hat sich angedeutet, jetzt ist es offiziell: Thyssenkrupp will seine Produktionskapazitäten im Stahlbereich deutlich reduzieren. Damit will der Konzern seine Wettbewerbsfähigkeit sichern.