Rohstoffverbrauch

kostenpflichtig
Das Bruttoinlandsprodukt in der EU steigt seit mehreren Jahren schneller als der Verbrauch von Rohstoffen. Entsprechend erhöht sich die Ressourcenproduktivität. In den einzelnen Staaten sind die Unterschiede allerdings gewaltig.

Europas Ressourcen­produktivität steigt


Europas Ressourcenproduktivität hat sich seit Beginn des Jahrtausends schrittweise erhöht. Das bedeutet, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in allen EU-Staaten zusammengenommen schneller gewachsen ist als der gemeinsame Ressourcenverbrauch. Wie die neuesten Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat zeigen, hat sich der Wert von 1,2 Euro/kg im Jahr 2000 auf 2,2 Euro/kg im Jahr 2019 erhöht.

Die Ressourcenproduktivität bezeichnet das Verhältnis zwischen der Wirtschaftsakt



Mehr zum Thema
Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?
Alternative Papiersorten: Wie gut sind die Top Ten wirklich?
Rohstoffimporte: „Höchste Zeit für einen Kurswechsel“
Gute Nachfrage lässt Altpapierpreise steigen