Knappe Entsorgungskapazitäten

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Finnlands Verwertungskapazitäten für kontaminiertes Altholz stoßen an ihre Grenzen. Nun zeichnet sich eine Lösung für den Entsorgungsengpass ab. Der Weg führt nach Deutschland.

Finnisches Problemholz soll in Deutschland entsorgt werden

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Deutschland öffnet die Tür für kontaminiertes Altholz aus Finnland. Wie der norwegische Ersatzbrennstoff- und Sekundärrohstoff-Händler Geminor mitteilt, sind bereits Altholzmengen nach Deutschland geliefert worden. Die erste Probeladung sei Mitte Januar im Hafen von Lübeck eingetroffen.

In den kommenden drei Jahren will Geminor nach eigenen Angaben 20.000 Tonnen kontaminiertes Altholz des finnischen Industrieunternehmens Demolite OY nach Deutschland exportieren. Das wäre et

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Gibt es illegale Altholztransporte nach Österreich? Bei der Staatsanwaltschaft München ist jetzt eine Strafanzeige eingegangen. Angeblich würden schadstoffbelastete Hölzer vermischt.

Alternative zu Erdöl

Neuer Werkstoff: Schaumstoff aus Holz

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Schaumstoffe sind umweltschädlich und schwer zu recyceln. Eine Alternative ist der Holzschaum, der bald in Produktion gehen soll. Er eignet sich unter anderem für Verpackungen sowie zur Wärme- und Schalldämmung.

Personalie

Jasmin Breuning führt Altholzverband BAV

Stabwechsel im BAV: Erstmals führt eine Frau den Altholzverband. Sie folgt auf Dieter Uffmann, der sich nicht mehr zur Wahl stellte.

Holz-Nebenprodukt

Pilotanlage: Mit Lignin auf Erdöl verzichten

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Der Zellstoffproduzent Mercer hat eine Pilotanlage in Betrieb genommen, um aus dem Holz-Nebenprodukt Lignin neue Ligninsorten herzustellen. Der Vorteil: Man kann auf Grundbausteine verzichten, die sonst mit Erdöl hergestellt werden müssten.

Bioraffinerie in Leuna

Chemiestoffe aus Holz: „Das ist eins zu eins das Gleiche“

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Derzeit bestehen rund 60 Prozent der verkauften Textilien aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl. Holz könnte eine Alternative sein, wenn daraus chemische Stoffe hergestellt werden können. In Leuna wird dafür eine Bioraffinerie gebaut.

Grüne Produktion

Biobasiertes Nylon mithilfe von Abfallstoffen

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Lässt sich die synthetische Kunstfaser Nylon auch mit Abfällen herstellen? Offenbar ja. Wissenschaftler verwenden dafür Abfallstoffe aus der Holzindustrie und einen alternativen Herstellungsprozess.

Kabinettsbeschluss

Mehr Holzhäuser in Deutschland: Bundesregierung beschließt Strategie

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Holz statt Beton oder Stein: Der Bund will das Bauen mit Holz fördern und auch selbst als Vorbild agieren. Die Holzindustrie bezeichnet das Vorhaben als wichtigen Baustein, um die Klimaschutzziele zu erreichen – erst recht, wenn recyceltes Holz verwendet wird.

Altholz

„Wir wollen möglichst niedrige Holzqualitäten“

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Schadholz wird vielfach verbrannt. Für eine junge Firma aus Tübingen hingegen ist das beschädigte Holz ein begehrter Rohstoff. Sie nutzt es für den Hausbau. Das Interesse scheint groß zu sein.

Zirkuläre Einrichtung

Auf dem Weg zur abfalllosen Möbelfabrik

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Vepa will ab 2025 seine Büromöbel abfallfrei produzieren. Der Möbelhersteller lässt dazu alle Produktionsreste recyceln. Auch in der Produktion setzt Vepa verstärkt auf Recyclingmaterialien – dazu zählen chirurgische Abfälle, aber auch PET-Flaschen und Hanf.

Erlösabschöpfung

Erleichterungen für Biogas- und Altholzanlagen geplant

Am Donnerstag wird der Bundestag über die geplante Stromerlösabschöpfung abstimmen. Nach dem Willen des Ausschusses für Klima und Energie soll es Ausnahmeregelungen für Biogas- und Altholzanlagen geben. Branchenvertreter sind dennoch unzufrieden.

Dekarbonisierung

Aus Restholz wird Pflanzenkohle – und CO2-negative Wärme

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Thyssenkrupp Rothe Erde stellt an einem seiner Standorte rund 80 Prozent der benötigten Wärme selbst her: In einer eigenen Karbonisierungsanlage. Und produziert dabei Pflanzenkohle für die Landwirtschaft.